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„Lasset uns mit Vertrauen hinzutreten zum Throne der Gnade!“ Röm. 12, 1.

           Das halbe Stündlein. „Glaubet doch nicht, daß dieses halbe Stündlein, das ihr für die heilige Messe verwendet, euch hinderlich sei für eure übrigen Pflichten! Im Gegenteil, ihr werdet sehen, wie gut euch alles von der Hand geht, und wie ihr bei allem den Segen Gottes erfahret, wenn ihn euch der Heiland mit heimgibt am Ende der hl. Messe.“
Wenn wir nur einen recht tiefen und lebendigen Glauben hätten, die heilige Messe würde uns eine Hilfe gegen jedes Leid und Übel sein. Der Heiland ist ja Arzt für Seele und Leib.

           Das Priestertum ist eine so schwere Bürde, daß der Priester sie nicht tragen könnte, hätte er nicht das Glück und den Trost, die heilige Messe zu lesen. –
„Daß ich Pfarrer bin, darüber bin ich nicht froh, aber daß ich Priester bin und die heilige Messe lesen darf, das macht mich glücklich. Würde ich einem Engel begegnen und zugleich einem Priester, ich würde den Priester zuerst grüßen … Was es um einen Priester ist, werden wir erst im Himmel einmal so recht verstehen.“  (Der hl. Pfarrer von Ars)
           „Ich für meinen Teil glaube, daß, wenn die heilige Messe nicht wäre, die Welt bereits zugrunde gegangen sein würde, weil sie das Gewicht so vieler Sünden nicht mehr hätte tragen können!“  (Hl. Leonhard)
           Daß die hl. Messe die Verzeihung der Sünden bewirkt, folgt schon aus den Worten Christi, die er bei der Verwandlung des Weines sprach.  (Matth. 26, 28)
Die hl. Messe ist hauptsächlich ein „Versöhnungsopfer“.  (Konz. Tr. 22, 2.)

           Christus sagte zur hl. Mechthildis: „Ich komme mit solcher Demut zur heiligen Messe, daß kein so großer Sünder dabei gegenwärtig ist, dem ich nicht mit Freuden verzeihe, wenn er es nur begehrt.“  (Martin  von Cochem)

Tagesheilige: Hl. Hieronymus Aemiliani, Bekenner  +1537. Wieder ein Held der Nächsten­liebe, ein „Vater der Waisen“. Hieronymus gründete eine besondere Kongregation von Priestern, welche Pflege und Unterricht bei den Waisen übte. Er hat auch die ersten Waisenanstalten gegründet und er scheute keine Mühen und Arbeiten für die armen und verlassenen Kinder. – Es ist gut, wenn man es der modernen Welt immer wieder sagt, was die großen katholischen Heiligen auch für die irdischen Bedürfnisse der Menschen getan haben, nicht daß der moderne Staat glaubt, es sei nichts geschehen, bevor er gekommen.
           Ihm gilt wahrhaftig das Wort der Espistel in seiner Festtagsmesse: „Brich dem Hungrigen dein Brot, Arme und Herberglose führe in dein Haus, und wenn du einen Nackten siehst, so bekleide ihn.“

Vergessen wir nie, daß es eine heilige Pflicht ist, Almosen zu spenden.
Einseitiges Beten genügt nicht.

Nachfolge Christi, 4.B. 14.K.:
           „Herr, würdige mich bei dir zu bleiben, ich will gerne bei dir sein!“

„Sonne dich täglich in der heiligen Messe!“  (Hl. Franz von Sales)

Lieber Leser,

Suchen Sie in diesen unruhigen Zeiten nach einem Symbol des Glaubens, das Ihnen dabei helfen kann, eine tiefere Verbindung zu Pater Pio aufzubauen?

Viele haben diese Erfahrung gemacht: Je mehr sie sich von Pater Pio inspirieren ließen, desto ruhiger wurden die Stürme in ihrem Leben. Das Vertrauen in die himmlische Hilfe wächst, und die Gewissheit, dass Gott uns NIEMALS verlässt, komme was wolle, wird immer stärker.

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