Er betont: „In ihm ist für uns das Heil, das Leben und die Auferstehung; durch Ihn sind wir gerettet und erlöst (Psalm 66,2).“ Den Kreuzestod hat Jesus, der wahre Sohn Gottes und einzige Erlöser, für alle Menschen aller Generationen auf sich genommen und zieht das von der Erbsünde gefallene Menschengeschlecht an sich, um es vom ewigen Tod zu erlösen und allen Menschen das ewigen Leben mit dem dreifaltigen Gott konkret durch seinen Tod zu ermöglichen.
Im Augenblick der Erhöhung des Menschensohnes am Kreuz auf Golgotha ist der wahre Lebensbaum, der Gott ist, sichtbar geworden. Jener Baum, an dem Gott sich in Seinem geliebten Sohn dahingegeben hat, um alle Menschen von der Erbsünde und ihren Folgen zu erlösen. Jener Baum, von dem zu essen uns aufgetragen ist im Glauben an Christus, der uns das neue Leben in der sakramentalen Verbundenheit mit Gott Vater und dem Heiligen Geist ermöglicht.
Von dem einen Baum im Paradies haben unsere Stammeltern verbotenerweise gegessen und sind gestorben, doch von diesem Lebensbaum, von Christi Leib und Blut, dürfen alle empfangen, die berufen sind, damit sie die Auferstehung Christi verkünden und seinen Sühnetod mit ihrem Glauben bekunden. Vergessen wir dabei nicht die Mutter Jesu, die allerseligste Jungfrau Maria, welche immer mit ihrem Sohn, dem göttlichen Erlöser, ist und ihr von Jesus selbst alle Menschen anvertraut worden sind.
„Durch das Zeichen des Kreuzes befreie uns Du, unser Gott, von unseren Feinden! (Communio).“