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„Kommet alle zu mir!“ Jesus.

             Zurück zum Geiste der Urkirche. Durch die Dämmerung eines Morgens zieht eine Schar junger Christen nach den Katakomben, wo der Bischof die heiligen Geheimnisse feiert. Sie eilen; denn viele müssen frühzeitig wieder zur Arbeit in die Steinbrüche. Es sind unter ihnen Hünengestalten, wie Ursus, den wir aus „Quo vadis?“ kennen, und zarte Jung­frauen, die uns in „Fabiola“ so lebenswahr vor die Seele treten.
In ihren Herzen lebt die Sehnsucht nach dem  „Brot der Starken“,  das überirdische Kraft verleiht und Heldentum gebiert.
             Wie viele unserer heutigen Christen eilen durch die Morgenstille zum heiligen Opfer der Messe? – Wir haben es ja so leicht. Uns drohen kein Nero und Diokletian. Aber wir haben  die ganze Oberflächlichkeit unserer Zeit im Herzen;  wir schlafen lieber und sehen nicht, wie die Mächte der Finsternis am Werke sind. – Wie lau sind wir gegenüber den jugendlichen Helden des Urchristentums! Das war eine Jugendbewegung, wie die Welt sie noch nie gesehen hatte. Jeder einzelne ein Held, bereit zu sterben für dasselbe Programm, das auch wir zu vertreten vorgeben.
Wir haben es längst erkannt: Unsere heutige Zeit ist sterbenskrank trotz der vielen Heilversuche moderner Weltverbesserer. – Aber nur einer wird ihr helfen können, und dieser eine ist Christus mit seiner Bergpredigt, Christus in seinem heiligsten Sakrament.
Die heilige Familie von Nazareth. Sie haben miteinander gebetet. Eltern, beginnt wieder das Familiengebet. Vergesset ja nicht, im gemeinsamen Familiengebet erziehen die Eltern ihre Kinder wirksamer als durch Strafen und Schelten. Wir reden immerzu mit der Welt und zu wenig mit Gott, darum sind wir so weltlich geworden.
             Sie haben miteinander geopfert. – Ein Leben ohne Opfer ist verlorenes Leben. Tägliche kleine, treue Opfer ziehen empor, veredeln, vertiefen, schaffen bei Eltern und Kindern Nazarethgeist.
             Sie haben einander geliebt. Die Welt ist so arm, so kalt, so leer an Liebe. Die Liebe von Bethlehem und Nazareth  so warm und sonnig. Lernen wir von der heiligen Familie  durch gemeinsames Familiengebet die wahre und echte Liebe und geduldiges Leiden und demütiges Entbehren.
Tagesheilige:  U.L.F. von der Immerwährenden Hilfe.

Gebet: Jungfrau Mutter Gottes mein, laß mich ganz dein Eigen sein …

Hl. Ladislaus, König von Ungarn  +1095. Er förderte vor allem die Ehre Gottes und war sehr freigebig gegen die Armen, so daß das Sprichwort ging: „Der König von Ungarn kann nichts als Spitäler stiften, Kirchen bauen und den Armen Gutes tun.“

Sein Herz hing an nichts Irdischem; er liebte Gott mit seinem ganzen Herzen.

Nachfolge Christi, 4.B. 10.K.:
             „Ach wie schwach ist die Liebe und wie gering der fromme Eifer!“

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