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„Komm und folge mir nach!“ Jesus zu Levi

             Jesu kühne Liebe. Jesu Liebe gegen die armen Sünder ging gewiß weit, sie war weitherzig genug. Daß er aber einen Mann von so verachtetem Stande in seine nächste Umgebung aufnehmen wollte, ja zum Apostel auserwählte, das war nicht nur eine weit­herzige Liebe, das war eine kühne Liebe; denn Jesus tat damit einen kühnen, ja, wie wir sonst gerne sagen, einen gewagten Schritt – so ganz und gar eingerosteten Vorurteilen ins Gesicht schlagen – dazu gehört nicht bloß eine große, sondern geradezu eine kühne Liebe. O Jesus, unendlich gütiger, aber auch unendlich weiser und barmherziger Erlöser, wir können nur staunen und diese unendlich kühne Tat bewundern und uns aufrichtig darüber freuen, daß eine gediegene Frucht aus deinem Vorhaben gekommen ist. 
Levi wurde Matthäus, ein Apostel und ein vortrefflicher Evangelist, dessen Evangelium wir heute noch mit großer Freude und mit vielem, vielem Nutzen lesen können. 

Wage zur rechten Stunde auch etwas Mutiges, etwas Kühnes in deiner Liebe zu Jesus oder in der Liebe zum Mitmenschen, in der Arbeit und Hilfe für die öffentlichen Angelegenheiten.
Wer gar zuviel bedenkt, wer zu viel überlegt, sagt ein großer Dichter, wird wenig leisten.

„Entscheide nicht, ob eine Person heiliger sei als die andere; denn die Außenseite trügt; vielleicht ist der in den Augen Gottes der Heiligste, der es in den Augen der Welt am weinigsten zu sein scheint.“   (Hl. Franz von Sales)

Tagesheilige: Fest des hl. Apostels Matthäus. Kaum hörte der einstige Zöllner Levi von Kapharnaum des Erlösers Stimme: „Komm, folge mir nach“, da waren alle Bande zerrissen, welche ihn an die Welt knüpften. Unverzüglich, mutig und für immer verließ Matthäus die Zollbank mit dem reichen Einkommen, um in treuester Apostelgesinnung mit Wort und Schrift und Blut für seinen Heiland Zeugnis abzulegen. Nach der Himmelfahrt des Herrn begab er sich nach Äthiopien, um dort das Evangelium zu verkünden. Dort wurde er am Altare ermordet. Sein Leichnam wurde nach Salerno (964) gebracht und später in der ihm geweihten Kirche vom Papst Gregor VII. ehrenvoll beigesetzt (Martyrologium am 6. Mai), wir besitzen aber von Matthäus noch ein überaus kostbares Vermächtnis, sein Evangelium. Es ist die ausführlichste Beschreibung des Lebens Christi; besonders danken wir ihm für die Reden des Herrn, z.B. die Bergpredigt, die Seepredigt, die Rede vom Endgericht. Er hat uns den Herrn so recht menschlich geschildert.

Nachfolge Christi, 1.B. 2.K.: „Eitelkeit ist es, das lieben, was so schnell vorübergeht, und nicht dorthin eilen, wo ewige Freude wohnt!“

Für Jesus und mit Jesus dürfen wir schon etwas wagen!

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