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„Jetzt ist die gnadenreiche Zeit!“ 2. Kor. 6, 2.

           Gnadenstunden. „Der Geist Gottes weht, wo er will.“ Die Gnade kommt leise, wie ein vom Wind bewegter Zweig an dein Fenster klopft, oder sie bricht mit Sturmgewalt in dich und fegt alle Bedenken und Widerstände hinweg. 
Die Gnade erschien als stilles Wunder auf der Hochzeit zu Kana, füllte die leeren Krüge und segnete die Neuvermählten. –
Ein Blitzstrahl schmettert den fanatischen Hasser Saulus auf dem Wege nach Damaskus nieder und enthüllt ihm den schauderhaften Frevel seiner Taten. –

Noch oft hat der Herr zu einem Menschen gesprochen, und immer war es eine entschei­dende Stunde, wenn sie auf seinen Anruf hörten. – So bekehrte sich der lasterhafte junge Augustinus.
In deinen Kämpfen um ein reineres, edles Leben stehst du nicht allein.
Gott selbst greift ein, mahnt dich, warnt dich, gibt dir Kraft. Auch heute noch sendet er dir seine übernatürliche Gnade. Es gibt Stunden, wo du ihr Drängen förmlich spürst, wo irgendein Ereignis die Kruste, die sich um deine Seele gelegt hat, aufreißt.
Dann  sei  wach, überhöre  nicht den  Gnadenruf  des Herrn  und  erst recht widerstehe ihm nicht – wer weiß, ob der Herr ein zweites Mal ein Wunder seiner Gnade wirkt!

„Brüder! Wir ermahnen euch, daß ihr die Gnade Gottes nicht fruchtlos empfanget. Denn er spricht: Zur gnadenreichen Zeit erhör‘ ich dich und am Tage deines Heiles helf‘ ich dir. Sieh, jetzt ist die gnadenreiche Zeit, sieh, jetzt ist der Tag des Heils!“ (2. Kor. 6, 2.) 

 (Neuntätige Andacht auf das Fest Mariä Verkündigung, täglich 1 Ave-Maria.)
Leiden Christi. Als König gekleidet, wird Jesus verspottet. –
Hast du dich nicht auch schon über Arme und Alte, in denen wir Christus ehren sollen, mit kränkendem Spott lustig gemacht?

Tagesheilige: Hl. Heribert, Erzbischof,  +1021. Er war Erzbischof von Köln, ein Mann von seltener Geistesgröße und Charakterstärke, der seiner Herde mit glühender Sorgfalt vorstand.  Er hatte zeitlebens viel unter falschen Verdächtigungen boshafter Neider zu leiden, ertrug aber in himmlischer Geduld alle Verleumdungen und überließ Gott die Rechtfertigung, die dann auch glänzend ausfiel.
Vergessen wir nie, daß Gott zur rechten Zeit die Wahrheit doch immer wieder an den Tag bringt.

Nachfolge Christi, 3.B. 1.K.: „Ich will hören, was Gott der Herr in mir redet!“

Rede, Herr, dein Diener hört!

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