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„Jeder Wettkämpfer übt in allen Dingen Enthaltsamkeit!“ Hl. Paulus 1. Kor. 9, 25.

                Religion und Sport! Dieses aktuell gewordene Thema behandelt der bekannte Franziskanergelehrte und Seelsorger P. Dr. ErhardSchlund O.F.M. in der „Akademia“.

Die Ergebnisse seiner Ausführungen faßt er in folgenden Richtlinien zusammen:
1. „Jeder Mensch hat die Pflicht, den Leib als ein Geschenk Gottes zu erhalten und pfleglich zu behandeln, damit er den Lebensaufgaben, die Gott gestellt hat, und den Bedürfnissen der Seele möglichst lange und möglichst gut dienen kann. 2. Er muß also trachten, dem Leib die größtmögliche Brauchbarkeit zu geben. 3. Die größtmögliche Brauchbarkeit kann (u.a.) durch körperliche Übungen und Sport erreicht werden. 4. Der Sport darf aber den religiösen Sinn nicht verdrängen. 5. Der Sport darf die Erfüllung der kirchlichen Pflichten  nicht hindern.  6. Der Sport darf den seelischen Charakter  nicht verderben. 7. Der Sport darf die guten Sitten nicht verderben.  8. Der Sport darf die Berufsarbeit und Berufstüchtigkeit nicht stören.  9. Der Sport darfdie Gesundheit nicht untergraben. 10.  Zuerst kommen  die Pflichten  der  Seele und  dann die des Leibes, aber  beide sind religiöse Pflichten.“

                Der hl. Paulus schreibt: „Brüder, wißt ihr nicht, daß die Wettläufer in der Rennbahn zwar  alle laufen, daß  aber nur  einer  den  Preis  gewinnt?  Lauft so,  daß ihr ihn erlangt!  JederWettkämpfer übt in allen Dingen Enthaltsamkeit. Jene tun es, um einen vergäng­lichen, wir aber, um einen unvergänglichen Kranz zu erhalten. Ich nun laufe nicht ins Ungewisse hinein; ich kämpfe, aber nicht, um bloß Luftstreiche zu machen, nein, ich züchtige meinen Leib und bringe ihn in Dienstbarkeit, damitich, nachdem ich anderen gepredigt habe, nicht selbst verworfen werde.“  (1. Kor. 9, 24-27.)

                Was der Mensch sät, das wird er auch ernten. Wer auf sein Fleisch sät, wird von dem Fleische Verderben ernten; wer aber auf den Geist sät, wird von dem Geiste ewiges Leben ernten. (Gal. 6, 8.)

Gebet. „Erhöre gnädig, wir bitten dich, Herr, die Gebete deines Volkes: Wenn uns auch für  unsere Sünden  gerechte Züchtigung trifft, so befreie uns doch erbarmend um der Ehre deines Namens willen. Durch Jesus Christus …“

Tagesheilige: Hl. Cyrill, Bischof von Alexandrien und Kirchenlehrer, +444. Sein größtes Verdienst war die glückliche Führung des allgemeinen Konzils von Ephesus. Er war ein besonders großer Muttergottesverehrer.  
Hl. Apollonia, Jungfrau und Martyrin  +249 zu Alexandrien. Patronin gegen Zahnweh.  
Sel. AnnaKath. Emmerich  OSA., Dülmen  +1824.

Nachfolge Christi,  3.B. 32.K.: „Noch vieles hast du zu verlassen und wenn du mir dieses nicht gänzlich anheimgibst, so wirst du nicht erlangen, was du begehrst!“

Ertragen und entsagen!

Lieber Leser,

Suchen Sie in diesen unruhigen Zeiten nach einem Symbol des Glaubens, das Ihnen dabei helfen kann, eine tiefere Verbindung zu Pater Pio aufzubauen?

Viele haben diese Erfahrung gemacht: Je mehr sie sich von Pater Pio inspirieren ließen, desto ruhiger wurden die Stürme in ihrem Leben. Das Vertrauen in die himmlische Hilfe wächst, und die Gewissheit, dass Gott uns NIEMALS verlässt, komme was wolle, wird immer stärker.

Unser Apostolat

Ohne aus dem Hause gehen zu müssen, können Sie sich hier dem großen Apostolat anschließen, das sich vollständig dem hl. Pater Pio verschrieben hat.

Sie werden alles erfahren über einen der geheimnisvollsten und wunderbarsten Heiligen unserer Zeit.