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„Ist jemand traurig unter euch, so bete er!“ Hl. Jakob 5, 12.

Gebetsfreuden! Glaube, Gnadenstand, Gebet erheben in die Sonnennähe, in die Gottesnähe, wölben ein blaues Firmament über dem ganzen Leben, begründen und bewahren eine gleichmäßige heitere Gemütsstimmung, welche auch durch Leiden und Trübsale nicht ganz verstimmt werden kann.
Wer könnte die Gebetsfreuden aufzählen, analysieren, beschreiben? Der hl. Bernhard sagt: „Gott ist die Ruhe und beruhigt alles, und ihn, die Ruhe, anschauen, heißt selber ruhen.“ Diese Ruhe, die das Gebet in der Seele schafft, ist die Vorbedingung und die Grundlage wahrer Seelenfreude. In diesem umfriedeten Bereich gedeiht dann aber ein Blumenflor von Freuden, so reich, mannigfaltig und farbenprächtig, daß man von jedem Versuch der Schilderung oder Klassifizierung absehen muß. Wahrlich, die Mahnung des hl. Jakobus: „Ist jemand traurig unter euch, so bete er“ (5, 13), hat einen tieferen Sinn, als man gewöhnlich meint. Chrysostomus nennt das Gebet ein Asyl für jeden Kummer, eine Grundlage der Fröhlichkeit, eine Quelle beständigen Glückes, eine Mutter der Philosophie, St. Nilus ein Amulett gegen Traurigkeit und Kleinmut der Seele. Frömmigkeit ist das Gefühl höchster Gesundheit, sagt Lagarde. (Bischof Keppler)

Noch ein Wort möcht‘ ich dir sagen,
Bete gern und habe Mut,
Das Gebet nur hilft ertragen,
Das Gebet macht alles gut. (Hl. Franz von Sales)

Der hl. Deicola, im 6. Jahrhundert in Irland geboren, war ein Schüler des hl. Kolumba und begleitete ihn nach England und Frankreich. Deicola wurde dann Abt des Klosters Lüders. Von ihm heißt es: Die heilige Freude seiner Seele glänzte auf seinem Antlitz, so daß alle, die ihn sahen, selber davon ergriffen wurden. Selbst sein Lehrer und Meister Kolumba bewunderte ihn deshalb und fragte ihn eines Tages, woher es komme, daß er jederzeit so heiterer und zufriedener Stimmung sei. Deicola antwortete in Einfalt: Das kommt von dem Gedanken, daß mir nichts meinen Gott rauben kann. Damit nennt er schlicht und tiefsinnig den Grundquell seiner Freude und den Grund ihrer Beständigkeit und Unverlierbarkeit.

Tagesheilige: Hl. Martha, Jungfrau, Schwester des Lazarus und der Maria Magdalena. Sie bediente den Heiland und hörte von ihm die Worte: „Martha, Martha, du bekümmerst dich um viele Dinge; eines nur ist notwendig.“ Nach der Legende ist sie in Marseille gestorben. – Überhören wir das Wort, das der Heiland einst der geschäftigen Martha zu Bethanien zugerufen, nicht im Getriebe unseres Lebens. Gerade unsere Zeit vergißt so oft ob tausend Nebensächlichkeiten das einzig Notwendige – die Rettung der Seele. –
Hl. Beatrix, Jungfrau und Martyrin +304.

Nachfolge Christi, 2.B. 6.K.:

„Habe ein gutes Gewissen, und du wirst immer Freude haben!“

Heiliger Geist, gib mir Freude am Gebet!

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