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Irak: Dramatischer Bericht einer Ordensschwester: “Viele Christen mussten im Schlafanzug fliehen”

(Fides)- “Die Dschihadisten des Kalifats kamen gestern Abend gegen 23
Uhr und zwangen die Einwohner dazu ihre Wohnungen umgehend zu verlassen.
Viele mussten sogar im Schlafanzug fliehen”, so der dramatische Bericht
von Schwester Luigina von den chaldäischen Schwestern der Töchter von
der Makellosen Jungfrau Maria über die Vertreibung der Einwohner der
christlichen Dörfer der Ninive-Ebene. “Aus Qaraqosh, der größten
christliche Stadt des Irak, und allen umliegenden Dörfern wurden die
christlichen Einwohner vertrieben. Sogar das Dorf Alqosh, in dem seit
jeher ausschließlich Christen Leben musste verlassen werden”, so die
Ordensfrau.

“Wir wissen noch nicht genau wie viele Menschen fliehen mussten. Es muss
jedoch auch berücksichtigt werden, dass in der Ninive-Ebene auch
Christen Zuflucht gefunden hatten, die in den vergangenen Wochen aus
Mossul vertreiben worden waren und diejenigen, die bereits 2003 aus
Bagdad flohen” so Schwester Luigina. “Diese Menschen befinden sich nun
an der Grenze zu den irakischen Kurdengebieten. In den vergangenen
Stunden erteilten die Behörden die Erlaubnis ihrer der Einreise in das
Gebiet, wo sie von den Pfarreien der Region aufgenommen wurden. Der
Erzbischof von Erbil, der Hauptstadt des irakischen Kurdistan, bat
unterdessen in einem Spendenaufruf um die Bereitstellung von Decken und
anderen lebensnotwendigen Hilfsmitteln”.

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