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„Ich will mein Gesetz in ihr Inneres schreiben und es in ihr Herz legen!“ Js. 31, 33.

                Christkönigsfest. Die Lehre der Bibel und Christi ganze Handlungsweise zeigen, daß Christi Reich in besonderer Weise geistig ist und auf die geistigen Dinge sich erstreckt.
Als die Juden und sogar die Apostel irrtümlich annahmen, der Messias werde das Volk befreien und das Reich Israel wiederherstellen, ist der Heiland nicht nur bei einer Gelegen­heit dieser eitlen Hoffnung entgegengetreten und hat sie zurückgewiesen. Als die staunende Volksmenge Ihn zum König  machen wollte, entzog  Er sich  königlichem Namen und könig­lichen Ehren durch Flucht. Vor dem römischen Landpfleger bekennt Er, Sein Reich  sei nicht von dieser Welt. Dieses Reich Christi wird in den Evangelien geschildert als ein Reich, in das die Menschen eintreten nach einer Vorbereitung in ernster Buße. Der Eintritt selbst aber erfolgt durch den Glauben und durch die Taufe, die, wenn sie auch ein äußerer Ritus ist, doch eine innere Erneuerung sinnfällig macht und in der Seele diese bewirkt. Christi Reich steht nur einem Reich entgegen, dem Reich des Satans und der Macht der Finsternis. Es fordert von  seinen Gliedern, daß sie der Anhänglichkeit an Reichtum und irdisches Gut entsagen, daß sie in ihrem ganzen Wesen milde seien, daß sie nach der Gerechtigkeit hungern und dürsten, daß sie sich selbst verleugnen und ihr Kreuz auf sich nehmen.

                Da aber Christus als Erlöser die Kirche durch Sein Blut sich erkaufte und als Hoherpriester sich zum Opfer hingab für die Sünden und täglich aufs neue sich hingibt, so muß notwendig sein königliches Amt die Eigenart des Erlöser- und Priesteramtes annehmen. Ein schwerer  Irrtum wäre es jedoch, wollte jemand Christus dem Gottmenschen von vornherein die Herr­schaft über alle bürgerlichen Angelegenheiten absprechen. Er hat vom Vater ein absolutes Recht über alle Kreaturen erhalten, so daß alles unter die Herrschaft Seines Willens gestellt ist.
Papst Pius XI verkündete 1925 feierlich: ”So setzen Wir aus der Fülle Unserer apostolischen Gewalt das Fest Unseres Herrn Jesus Christus des Königs ein, das alljährlich am letzten Sonntag im Oktober, der dem Feste Allerheiligen unmittelbar vorausgeht, auf der ganzen Welt feierlich begangen werden soll. Wir verordnen, daß an diesem Tage die Weihe des Menschengeschlechtes an das heiligste Herz Jesu vollzogen werde. Diese jährliche Weihe des Menschengeschlechtes an das heiligste Herz Jesu hat Pius X., Unser Vorgänger seligen Andenkens, angeordnet.”

Tagesheilige:  Hl. Antonius Maria Claret, Bischof und Bekenner  +1870. Als Schriftsteller verfaßte er viele gute Bücher. Auch gründete er die Missions­gesellschaft der Söhne des Unbefleckten Herzens Mariä. Als Erzbischof von Santiago de Cuba vereini­gte er in sich die Tugenden eines eifrigen Seelenhirten. Er erneuerte das Seminar, förderte die Bildung und die priesterliche Lebensführung, rief soziale Werke ins Leben und gründete für die christ­liche Mädchenerziehung die Gesellschaft der Lehrschwestern vom Unbefleckten Herzen Mariä. Mit erstaunlichem Eifer verbreitete er die Anbetung des heiligsten Sakramentes und die Pflege des Rosenkranzgebetes.

Nachfolge Christi, 2.B. 10.K.:

                „Es folgt die Versuchung, damit der Mensch sich nicht wegen des Guten erhebe!“

Christus, König aller Völker, wir beten Dich an!

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