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„Ich lebe, doch nicht ich, sondern Christus lebt in mir!“ Gal. 2, 20.

Vereinigung mit Jesus! Hast du schon gesehen, wenn die Lenkstange auf dem Dach eines elektrischen Straßenbahnwagens vom Drahte absprang? Sofort war keine Kraft mehr da. In dem Draht ist der Strom der Kraft. Wenn der Wagen durch die Lenkstange mit ihm in Verbindung gesetzt ist, dann kann er ohne Mühe selbst ziemlich starke Steigungen überwinden. Ist aber die Verbindung mit dem Kraftstrom unterbrochen, so hört alle Bewe­gung auf. So müssen wir mit Jesus und seinem Herzen verbunden sein durch Glauben und Liebe, sonst ist unser Lebenspfad in Dunkelheit gehüllt und es gibt kein Weiterkommen auf dem Tugendweg. Wenn wir durch herzliche Liebe mit Jesus vereint sind, wird uns selbst das Schwerste leicht. Denn, wie die „Nachfolge Christi“ sagt, „die Liebe trägt jede Last ohne Mühe und bewirkt, daß alles Bittere süß und schmackhaft wird.“ Die Liebe zieht uns unbe­merkt himmelwärts, zu immer größerer Verähnlichung mit dem Heiland, bis wir mit dem Apostel sagen können: „Ich lebe, doch nicht ich, sondern Christus lebt in mir!“ (Gal. 2, 20.)

„Geliebteste! Seid alle einmütig im Gebete, mitleidig, brüderlich, bescheiden, demütig; vergeltet nicht Böses mit Bösem, nicht Schmähworte mit Schmähworten; im Gegenteil: segnet einander, weil ihr dazu berufen seid, Segen zu erben. Denn wer gute Tage sehen will, der bewahre seine Zunge vor dem Bösen. Fürchtet Drohungen nicht und lasset euch nicht irremachen. Haltet nur Christus, den Herrn, heilig in euren Herzen!“ (Petrus 3, 8. und 15.)

Tagesheilige: Hl. Helena, Kaiserin, +328. Sie ist die Mutter des  ersten christlichen Kaisers, Konstantins, der die christliche Religion zur Staatsreligion erklärte.
Mit 63 Jahren wurde sie Christin und leuchtete nun durch herrliche Tugenden und durch Glaubenseifer. Ihre Wallfahrt ins Heilige Land wurde belohnt durch die Auffindung des Kreuzes unseres Herrn. Zum Dank ließ sie prachtvolle Kirchen erstellen in Bethlehem, auf dem Ölberg und Kalvarienberg. Sie selbst heiligte sich an den heiligen Stätten durch Gebet und Bußübungen, durch persönliche Krankenpflege und Almosenspenden. 

Hl. Agapitus, Martyrer  +257.  Schon mit 15 Jahren wurde er auf Befehl des Kaisers Aurelian wegen seines standhaften Bekenntnisses grausam gepeitscht und verschiedenen anderen Martern ausgesetzt. Aber durch Gottes Gnade kam er heil davon. Zuletzt ließ ihn der Kaiser wilden Tieren vorwerfen, die ihm aber nichts zuleide taten. Erst das Schwert des Henkers gab dem Helden Christi die Palme des himmlischen Glückes. Wie herrlich leuchtet eine solche Gestalt ins moderne Leben hinein, wo so wenig Opfergeist und Christustreue zu finden ist! (Seine Reliquien befinden sich in Kremsmünster.)

Nachfolge Christi, 2.B. 8.K.: „Sei demütig und friedsam und Jesus wird bei dir sein!“

Mit Jesus!

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Viele haben diese Erfahrung gemacht: Je mehr sie sich von Pater Pio inspirieren ließen, desto ruhiger wurden die Stürme in ihrem Leben. Das Vertrauen in die himmlische Hilfe wächst, und die Gewissheit, dass Gott uns NIEMALS verlässt, komme was wolle, wird immer stärker.

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