
Der hl. Augustinus ruft aus:
„Siehe, der die Welt trägt, liegt in der Krippe! Der die Engel speist, wird von
der Mutter genährt. Die Stärke wurde schwach, damit die Schwäche erstarke.“ Der
heilige Paulus sagt:„Christus ist arm geworden, da er reich war, damit wir
durch seine Armut reich werden.“ (2. Kor. 8, 9) Gehen wir alle hin zur Krippe,
erneuern wir unseren Glauben an den Erlöser und holen wir da wieder Kraft, vor
allem auch in irdischen Schwierigkeiten nicht zu verzagen, nachdem wir den
Gottmenschen selbst als Freund der Armut und Niedrigkeit gesehen. Von uns hängt
soviel ab, ob es besser stehe soll in der Welt. Es muss wieder der Geist des
Evangeliums aufgenommen werden, soll wahrer Friede wieder bei uns Wohnen.
Ein Lieblingsgebet des heiligen Klemens Maria Hofbauer:
„Alles meinem Gott zu Ehren,
Gottes Lob und Ehr zu mehren
In der Arbeit, in der Ruh‘:
Ganz will meinem Gott ich geben
Leid und Seel und all mein Leben;
Gib, o Jesus, Gnad‘ dazu.
Deinen Segen uns erteile,
Und zu helfen nicht verweile.
O Maria, steh uns bei,
Dass uns Gott barmherzig sei.“
Quelle: Sonne Dich – P. Max Dudle SJ. – Hrsg.: DVCK
e. V., Frankfurt am Main
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