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„Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gestreut? Woher kommt denn das Unkraut? Matth. 15, 27.

Wenn ich der Teufel wär’…! Mit diesen Worten begann ein seeleneifriger Vikar seine originelle Predigt. „Wenn ich der Teufel wär‘, dann würde ich euch nicht verführen, wie ihr vielleicht meint, zu fluchen und zu lästern, zu stehlen, euch Gedanken und Taten hinzu­geben, die man unter Christen nicht einmal nennen soll. Nein, ein so dummer Teufel wäre ich nicht. Ich täte was Besseres. Wenn ich der Teufel wär‘, dann würde ich euch veran­lassen, eine schlechte oder geschmacklose Zeitung zu abonnieren. Darauf fielet ihr sicher herein und ich käme schon zu Streich.“

„Auf dem Papier kämpfen Himmel und Hölle.“

„Baut Kirchen, predigt, haltet Volksmissionen, gründet Schulen, verrichtet alle möglichen guten Werke – ganz recht; aber alle eure Bemühungen werden umsonst sein, wenn ihr die größte und wichtigste Waffe unserer Tage, wenn ihr das Lesen christlicher Bücher  vernach­lässigt, wenn ihr nicht für die Verbreitung christlicher Schriften sorgt.“  (Hl. Papst Pius X.)

„Seid klug wie die Schlangen!“  (Matth. 10,16) Die sogenannte Weltklugheit (Luk. 16,8) oder Fleischesklugheit (Röm. 8,6)  besteht darin, daß der Mensch jede Gelegenheit benützt, um  irdischen Vorteil  oder sinnlichen Genuß zu erreichen.  Diese Klugheit  ist Torheit vor Gott (1. Kor. 3,19). Am Tage des Gerichtes werden jene, die Weltklugheit hatten, die anderen beneiden und sprechen: „Diese sind es, die wir einst verlachten…

                Wir Toren hielten ihr Leben für Unsinn und ihr Ende für schimpflich. Siehe, wie sie nun unter die Kinder Gottes gezählt sind und ihr Los unter den Heiligen ist.“ (Weisheit 5, 3)

„Jene Klugheit ist die klügste, die das Göttliche vom Menschlichen am besten zu unter­scheiden versteht.“ (Hl. Ambrosius) Der Kluge hat bei allem sein letztes Ziel, die Seligkeit, im Auge. Bei seinen Handlungen denkt er wie der hl. Aloisius:

„Was nützt mir das für die Ewigkeit?“

Klug in Auffindung der Mittel ist der Fischer, er gibt den Fischen das ihnen liebste Futter an  die Angel und versteckt sich vor ihnen. Wie geschickt verstanden die Heiligen ihre Unter­nehmungen durchzuführen und ihre Ziele zu erreichen. Leider aber verstehen es böse Menschen, um zum Ziele zu gelangen, oft geschickter als die Guten. 

„Die Klugheit ist gewissermaßen das Auge der Seele.“  (Hl. Thomas von Aquin)

„Sie ist der Fuhrmann aller Tugenden.“  (Hl. Franz von Assisi)

Tagesheilige: Hl. Lazarus, von den Toten auferweckt. 

Hl. Sturmius, 1. Abt von Fulda, Schüler des hl. Bonifatius   +779.

Nachfolge Christi, 1.B. 5.K.:

                                „Laß dich nicht durch das Ansehen des Schriftstellers irremachen!“

„Sage mir, was du liest, und ich sage dir, was du bist!“

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