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„Herr, du wirst gnädig sein meinen Sünden, denn ihrer sind viele!“ Ps. 24, 11.

Gott ist barmherzig.  a.) Wenn ein Kind den Vater beleidigt hat, nachher aber denselben inständig um Verzeihung bittet, dann verzeiht ein guter Vater. Ähnlich handelt auch Gott. Die große Barmherzigkeit Gottes schildert Christus im schönen Gleichnis vom verlorenen Sohne (Luk. 15). Kaum hatte David, durch die Bußpredigt des Propheten Nathan erschüttert, seine Sünden bekannt, so kündigte ihm Nathan schon an, daß ihm der Herr die Sünden verziehen habe (2.Kön. 12,13).
„Sobald es nur den Sünder schmerzt, die Sünde begangen zu haben, so wird der Allerhöchste schon besänftigt.“ (Hl. Laurentius Justiniani)  Gott ist es eigen, sich zu er­barmen und zu verschonen. (Kirchengebet)  Die Barmherzigkeit Gottes ist unendlich groß.
„Das Meer hat seine Grenzen, grenzenlos ist aber die Barmherzigkeit Gottes“. (Hl. Chrysostomus)

Gott verlangt von uns Menschen, daß wir unseren Mitmenschen siebzigmal siebenmal verzeihen; wie barmherzig mag nun erst Gott selbst sein!

Die Barmherzigkeit Gottes zeigt sich insbesondere darin, daß Gott den Sünder aufsucht sowohl durch Leiden als auch durch Wohltaten; daß er selbst den größten Sünder jederzeit liebevoll aufnimmt; daß er ihm endlich nach der Bekehrung noch größeres Wohlwollen schenkt als zuvor.

„Gott ist der gute Hirt, der dem verlorenen Schafe nachgeht bis er es findet“ (Luk. 15). Zu David sandte Gott den Propheten Nathan; dem Petrus warf Christus einen Blick zu, um ihn zu erschüttern; die Samariterin suchte er am Jakobsbrunnen auf, um sie zu bekehren.
Gott gleicht also einem Fischer oder einem Jäger, der vielseitige List und mancherlei Lockspeise ersinnt, um die Fische oder die Vögel in sein Garn zu bringen (Ludwig von Granada). Gott verzeiht selbst dem größten Sünder; er sagt: „Wenn eure Sünden wie Scharlach wären, sollen sie weiß werden wie Schnee“ (Js. 1,18). Ja je größer der Sünder, um so lieber nimmt ihn Gott auf, wenn er sich bessern will. Gott gleicht einem Fischer, der um so froher ist, je größer die Fische sind, die er fängt. Daher sagt David zu Gott:

                „Herr, du wirst gnädig sein meinen Sünden; denn ihrer sind viele. (Ps. 24,11)

Tagesheilige: Hll. Zyprian und Justina, Martyrer   +304. Die hl. Justina flehte zu Maria:

„O Jungfrau, komm einer Jungfrau zu Hilfe!“

Zyprian, früher Zauberer, entsagte allen Zauberkünsten und bekehrte sich aufrichtig und völlig zum christlichen Glauben. Er wurde deshalb mit der Jungfrau Justina ergriffen und beide errangen die Martyrerkrone.

Nachfolge Christi, 3.B. 58.K.: „Ich kenne den Ersten und den Letzten; ich umfasse sie alle mit unendlicher Liebe!“

Gott, sei mir armen Sünder gnädig!

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