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Heimbacher Wallfahrt

Seit über 500 Jahren pilgern Menschen zum Gnadenbild der Schmerzhaften Muttergottes nach Heimbach. Ein einfacher Handwerker mit seinem Glauben und seiner Verehrung der Muttergottes ist wohl der Initiator der Heimbach-Wallfahrt.

Seit über 500 Jahren pilgern Menschen zum Gnadenbild der Schmerzhaften Muttergottes nach Heimbach. Ein einfacher Handwerker mit seinem Glauben und seiner Verehrung der Muttergottes ist wohl der Initiator der Heimbach-Wallfahrt. Der Strohdecker Heinrich Fluitter aus Heimbach hatte 1471 in Köln  eine Marien-Statue gesehen. Die wollte  er unbedingt haben. Doch die Statue kostete neun Mark ,  Geld, das er nicht hatte. Er kehrte   nach Heimbach zurück  und lieh   sich das Geld von seinen Verwandten.

Mit den neun Mark, damals ein kleines Vermögen, ging er zurück nach Köln und kaufte   die Statue. Er stellte sie im Kermeter in den Wald und baute ihr eine kleine Hütte. „Daraus ist in wenigen Jahren eine Wallfahrt entstanden“, erklärte die Schleidenerin Alice Toporowsky. Sie ist als Pastoralreferentin mit   Schwerpunkt Wallfahrtsseelsorge seit 2002 zuständig für die Betreuung  von Pilgern. Weil man sich einst  um die Pilger   kümmern wollte, so Toporowsky weiter, sei das Kloster Mariawald – also „Maria im Wald“ – entstanden. Die Marien-Statue kam  in die Klosterkirche. Die Wallfahrt ging über Jahrhunderte nach Mariawald, bis 1804  das Bild samt dem Altar nach Heimbach kam. „Seitdem geht die Wallfahrt im eigentlichen Sinne hier nach Heimbach“, schilderte Toporowsky. 

Quelle: Kölnische Rundschau

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