Gruß Dir, heilige Mutter,
die Du uns den König geboren,
Ihn, der da Himmel und Erde
erhält im Wandel der Zeiten,
Ihn, dessen Walten das Weltall umfängt
in ewigem Kreise,
Ihn, dessen Reich ohne Ende,
trugst Du in seligem Schoß.
die Du uns den König geboren,
Ihn, der da Himmel und Erde
erhält im Wandel der Zeiten,
Ihn, dessen Walten das Weltall umfängt
in ewigem Kreise,
Ihn, dessen Reich ohne Ende,
trugst Du in seligem Schoß.
Mutterfreude verband sich in Dir
mit der Ehre der Jungfrau.
Keine der Frauen glich Dir,
und keine wird Dir je gleichen.
Du allein, hehre Frau,
gefielst dem ewigen Vater,
daß er seinen eingeborenen Sohn
durch Dich Menschennatur annehmen ließ;
Du bist die Mutter Christi,
der Gott ist,
gebenedeit in Ewigkeit.
Amen.
Sedulius Caelius (+ um 450)