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„Glaubst du das?“ Jesus

             Glaubst du das? Willst du gesund werden? Gedanken aus der beim Eucharistischen Kongreß in Einsiedeln gehaltenen Predigt des hochwürdigsten Bischofs von St. Gallen.

             Glaubst du das? – Ich bin die Auferstehung und das Leben. Glaubst du das?, so sprach Jesus zu Martha, bevor er ihren Bruder auferweckte. Welch große Dinge hatte Christus der Martha verheißen, aber auch welch großen Glauben verlangt! Sie wurde nicht getäuscht. So ruft er auch uns zu: Mein Fleisch ist wahrhaft eine Speise. Wer von diesem Brote ißt, wird ewig leben. Glaubst du das?
             Dann darfst du aber jene nicht tadeln, die oft auch an Werktagen von diesem Brote essen, nein, du sollst sie nachahmen, nicht bloß an Ostern und an hohen Festtagen hinzutreten, sondern auch an Werktagen, wenn die Berufspflichten es gestatten.

Es fehlt eben an lebendigem Glauben an Christi Wort. Es fehlt aber auch an Selbster­kenntnis. Sie fühlen nicht, wie sehr sie des Himmelsbrotes bedürfen.

Willst du gesund werden? Am Teiche Bethsaida lagen Kranke aller Art, Blinde, Lahme, Gichtbrüchige. Diese Kranken sind ein Bild der Menschheit in geistiger Beziehung.
Und Jesus spricht zu dir vom Altare aus, wie er zum 38jährigen Kranken sprach: Willst du gesund werden? Er macht uns gesund, wenn wir unser Elend einsehen und zu ihm hintreten mit herzlichem Verlangen, von ihm geheilt zu werden. Wie der hl. Thomas von Aquin alle Tage sprach: „Ich komme wie ein Kranker zum Arzte des Lebens, wie ein Blinder zum Lichte“, so sprich auch du lieber Christ! Wie oft sollen wir kommunizieren? Es gab Zeiten, wo man sprach: An allen Tagen des Herrn (d.h. an allen Sonntagen) auf zum Tische des Herrn! Es gab andere Zeiten, wo man kommunizierte, sooft man dem heiligen Opfer beiwohnte. – Welch schöne Zeiten! Du sagst: Ich bin es nicht würdig, so oft zu kommunizieren. Ich auch nicht! Jeder Priester und Laie spricht vor der heiligen Kommunion dreimal: O Herr, ich bin nicht würdig!“

Geht zum Tisch des Herrn, damit ihr immer würdiger werdet!

Die öftere heilige Kommunion ist nicht eine Belohnung, sondern ein Mittel, um im Guten zuzunehmen.
Denket an die Worte der „Nachfolge Christi“, wo der Herr zum Jünger spricht: Komm und empfange mich, ich werde dir ersetzen, was dir abgeht!

Tagesheilige: Hl. Edeltrud, Königin von Northumberland, gest. 679  als Äbt. OSB.  

Nachfolge Christi, 4.B. 18.K.:
             „Unterwirf dich Gott und demütige deinen Verstand unter den Glauben!“

Ich komme wie ein Kranker zum Arzt!

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