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„Geliebteste, seid alle einig, mitleidig, brüderlich, barmherzig!“ 1. Petr. 3, 8.

      Seid alle barmherzig! In der Barmherzigkeit erstrahlt die christliche Liebe im schönsten Lichte. Selbst die Heilige Schrift ruft aus: „Brüder, helfet einander zur Zeit der Trübsal, aber Barmherzigkeit rettet mehr als sie!“ (Sir. 40, 24.) Ja, mehr als sie; denn sie hilft auch da, wo sie nicht verlangt, ja nicht einmal verstanden wird. Das ist nicht mehr brüder­lich, das ist engelgleich. Ja, „Misericordia“ – „Barmherzigkeit“ ist der Engel, der still, mit unermeßlichem Segen durch die Lande zieht. Diesem Engel folgend, haben Tausende alles verlassen, Vater und Mutter, Bruder und Schwester, Frau und Kind, haben auf ein eheliches Leben verzichtet; die einen oder anderen hat der Herr in seiner Liebe durch Leiden und Krankheiten dazu erzogen und ausersehen, als wahrer Samaritan oder Samariterin geist­liche Mütterlichkeit auszuüben. Die vierzehn leiblichen und geistigen Werke der Barmherzig­keit zu üben, war und ist ihr Lebensinhalt.

„Barmherzige Brüder und Schwestern“ nennen wir sie nach dem Apostelwort.
Barmherzige Bruder- und Schwesternliebe kann solche bekehren, die keiner Belehrung zugänglich sind.
Vergesset eins nicht! Dieses Wort: „Seid alle einig, mitleidig, brüderlich, barmherzig!“ steht in feuriger Inschrift über dem Weg zum Himmel! –

Es gibt keinen anderen Weg zu einem gnädigen Gericht als den der tätigen, mitleidigen, brüderlich- barmherzigen Nächstenliebe. Denn der Heiland wird sagen: „Ich war hungrig und ihr habt mich gespeist … usw.“ – Gehe hin und tue desgleichen nach deinen Kräften! Dann wirst du schon auf Erden einen Vorgeschmack des Himmels fühlen; denn Geben ist seliger als Nehmen. Der Herr vergilt alles siebenfach mit seiner Gnade. Du wirst auch den Weg zum Himmel finden.

Tagesheilige: Hl. Christina, Jungfrau und Martyrin,  +300  Patr. von Sizilien. Die Heilige ist eine der herrlichsten Martyrergestalten aus dem Urchristentum. Dem Vater und allen Bekannten, welche sie bestürmten, den Göttern zu opfern, gab sie die schöne Antwort: „Das Leben lassen kann ich, aber den Glauben nicht.“  Erst zwölf Jahre hatte Christina erreicht, aber an Starkmut und Glaubenskraft mit dem reifen Mann gewetteifert. Sie wird in der Kirche seit alter Zeit hoch verehrt; die ältesten Nachrichten erzählen, daß sie als ganz junges Mädchen von 11 Jahren in heiligem Eifer die Hausgötzen ihres Vaters zerbrach, worauf sie von diesem selbst schrecklich mißhandelt und zuletzt wegen ihres standhaften Bekenntnisses zu Bolsena getötet wurde.

Nachfolge Christi, 2.B. 3.K.: „Ein guter, friedfertiger Mensch wendet alles zum Guten!“  „Rede, Herr, dein Diener hört, rede zum Troste meiner Seele und zur Besserung meines Lebens!“  3.B. 3.K.

„Ich war hungrig und du hast mich gespeist;
geh ein in die Freude deines Herrn!“   Jesus

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