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„Gehet alle zu Joseph!“ 1. Mos. 41, 55.

            Joseph, der Bräutigam Mariens, ist der Nährvater Jesu. Der hl. Joseph stammte aus dem königlichen Geschlechte Davids (Matth. 1, 20); er war ein Zimmermann (Matth. 13, 55) und  „gerecht“,  d.h. er  führte ein heiliges Leben (Matth. 1, 19).
Der heilige Joseph zeichnete sich durch seine Reinheit aus, weshalb er mit einer Lilie in der Hand abgebildet wird. Ihm ward eine Ehre zuteil, wonach sich Könige und Propheten gesehnt, die sie aber nicht erreicht haben; er konnte den Heiland auf seinen Armen tragen, in küssen, mit ihm sprechen, ihn kleiden, nähren und beschützen. (Hl. Bernhard) 
Er wurde von dem „Vater“ genannt, der seinen Vater im Himmel hatte. (Hl. Basilius)
Der hl. Joseph ist der Schutzpatron der Kirche (Pius IX. 8.Dez. 1870), d.h. sein Gebet für die Kirche hat am Throne Gottes eine große Macht. Er ist auch der Schutzpatron der Sterbenden, d.h. er kann uns leicht einen glücklichen Tod erbitten. Er hatte selbst einen glücklichen Tod, weil Jesus und Maria bei seinem Tode zugegen waren und ihm beistanden. Der hl. Joseph wird auch mit Erfolg angerufen in zeitlichen Nöten. Weil er einst für den Lebensunterhalt Christi sorgte, wird seine Fürbitte für Notleidende bei Gott schneller erhört. Der heilige Thomas von Aquin sagt, der heilige Joseph habe von Gott die Macht empfangen, in jeder Not zu helfen.
            Die hl. Theresia (+1582) erklärt, ihr Gebet zum hl. Joseph sei in keiner Gefahr der Seele oder des Leibes erfolglos gewesen. Papst Pius X. hat am 18. März 1909 eine „Litanei zum heiligen Joseph“  für die ganze Kirche gutgeheißen; darin werden erwähnt die Ehrentitel  des hl. Joseph, seine Tugenden und dann  die Stände und Lebenslagen, in denen der  hl. Joseph als Patron hilft.
            Keine christliche Familie darf sich von dieser Verehrung ausschließen, denn so wie die heilige Familie von Nazareth ohne den heiligen Joseph nicht denkbar ist, so kann man sich auch kaum ein christliches Familienleben denken ohne die Liebe und Verehrung zum heiligen Joseph.

Leiden Christi. Jesus mahnt die Frauen von Jerusalem, über sich und ihre Kinder zu weinen. –  So ist es!   –  Wir können über Jesu Leiden weinen und bessern doch unser sündiges Leben nicht, das so sehr zu beweinen ist.

Tagesheilige: Heiliger Joseph, Fest seit 1621. 
Seliger Johannes von Parma OFM. Mit unbesiegter Geisteskraft hat der sel. Johannes das Entsagen geübt.

Gebet. „Heiliger Joseph! Stehe mir bei, wenn ich sterbe, und erflehe mir die Gnade, daß Jesus und Maria mir in meinem Hinscheiden zu Hilfe eilen und meine Seele zu sich in den Himmel aufnehmen.“

Nachfolge Christi, 2.B. 5.K.:
            „Gott allein ist der Seele Trost und des Herzens wahre Freude!“

Heiliger Joseph, hilf uns nach deinem Beispiele heilig leben und selig sterben!

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