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„Für sie war kein Platz in der Herberge!“ Luk. 2, 7.

Der Heilige Abend. Heute beschleicht uns ein ganz eigenartiges Gefühl, ein Gemisch von Freude, Erwartung und Wehmut, darum ist dieser Tag einer der gemütstiefsten des ganzen Jahres. Dieser Tag hat in jeder Familie gleichsam eine eigene Liturgie.

Er ist Weihnachtserwartung.

Seitdem eure Pfarrkirche gebaut und geweiht ist, ruft  die Glocke täglich über die Häuser hin die Botschaft: „Heute ist euch in der Stadt Davids der Heiland geboren, welcher ist Christus der Herr!“ Jedes katholische Dörflein wird bei der Wandlung ein Bethlehem; da können die Christen in der weißen Hostie den Heiland finden und anbeten, wie ehedem die Hirten vom Feld und die Weisen aus dem Morgenland.

In jedem katholischen Dörflein geschieht auf dem Altar, was am Karfreitag auf dem Kalvarienberg bei Jerusalem sich abgespielt hat: der Erlöser bringt unblutig das nämliche Opfer für uns arme Sünder dar, und du kannst mit dem Schächer rufen: „Herr, gedenke meiner, wenn du in dein Reich kommst!“ Wie darfst du dich freuen, das Glück der heiligen Messe so oft und so nahe zu besitzen! Jeden Morgen kannst du als frischen Tau des Heilandes Segen heimholen für dich und deine Familie, für alle Tagesarbeiten und Tages­sorgen, und am Sonntag, da geht die Sonne der Gnade über der ganzen versammelten Gemeinde auf.

Schön ist der Weihnachtsbaum im Kerzenglanz. Schön sind die Geschenke und vorallem die Krippe, welche die Liebe unter den Tannenbaum legt. Schön sind die Kinderaugen, die in den strahlenden Christbaum hineinblicken. Aber wißt ihr, was vor Gott von allem am schön­sten ist ? Ein Herz in der Gnade, eine Seele, in der Gott selber wohnt. Das sei euer Weihnachtsvorsatz, dem Heiland eine reine, traute Krippe in euren Herzen drinnen zu bereiten. Dann werdet ihr den Frieden und die Freude des heiligen Festes selber verspüren.

Der heilige Franz von Sales (1567 – 1622) war ebenso ein Freund des Friedens und der Freude im Heiligen Geiste, wie er ein Feind der Traurigkeit war. Zu einer Seele, welche sich von dieser hatte einnehmen lassen, sprach er:

„Stehet fest im Frieden und speiset eure Seele mit der Süßigkeit der himmlischen Liebe, ohne welche unser Herz ohne Leben und unser Leben ohne Seligkeit ist!“

Tagesheilige: Hll. Stammeltern Adam und Eva.

Hl. Irmine (Hermine) Benediktinerin, Stifterin des Klosters Echternach, gest. um 708. 

Sel. Adela  +734. Beide waren Töchter des Königs Dagobert II. in Frankreich.

Nachfolge Christi, 4.B. 13.K.:  „Du, o Herr, du bist fürwahr ein Friedensbringer, in welchem der höchste Friede, Freude, Liebe und wahre Ruhe ist. Wie soll ich es dir vergelten!“

Sorge für einen wirklich „heiligen Abend“! Maria und Joseph reisen nach Bethlehem – begleiten wir sie!

Lieber Leser,

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Viele haben diese Erfahrung gemacht: Je mehr sie sich von Pater Pio inspirieren ließen, desto ruhiger wurden die Stürme in ihrem Leben. Das Vertrauen in die himmlische Hilfe wächst, und die Gewissheit, dass Gott uns NIEMALS verlässt, komme was wolle, wird immer stärker.

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