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„Folge nicht deinen Begierden, wende dich ab von deinem eigenen Willen!“ Sir. 18, 30.

          Die Eigenliebe. „Es gibt Personen, die ihr ganzes Leben lang klagen; es geht ihnen immer schlecht, sie erleben fortwährend Enttäuschungen. Jedermann ist ungerecht gegen sie, jedermann grausam. Niemand sucht sie zu verstehen. In der Gesellschaft schätzt man sie nicht nach Gebühr, am wenigsten würdigt man sie zu Hause. Das Schlimmste aber ist, daß ihre nächsten Verwandten und Freunde es ihnen gegenüber an Freundlichkeit und Aufmerksamkeit fehlen lassen. Kommt es solchen Weltschmerzmenschen nie in den Sinn, daß sie selbst zuerst Mitgefühl zeigen sollten, und daß gerade ihr Mangel an Mitgefühl für andere sie hindert, ihre Eigenliebe zu erkennen? Könnten sie nur einmal 24 Stunden sich selbst vergessen, so wären sie fürwahr von einem bösen Geist befreit.“  (Kardinal Manning)

Der hl. Bernhard spricht sehr wahr: „Nimm die Eigenliebe hinweg und es ist keine Hölle mehr!“ Der Hl. Franz von Sales: „Die Eigenliebe ist ein so böses Unkraut und von so schlimmer Art, daß, wenn es auch bis auf die Wurzel abgeschnitten und verwelkt zu sein scheint, es dennoch bei jeder Gelegenheit neue Sprossen hervorbringt!“

Mittel gegen die Eigenliebe! Der hl. Franz von Sales schreibt: „Die Reize und Anfälle der Eigenliebe können, wenn sie auch noch so häufig und ungestüm sind, uns dennoch nicht den geringsten Schaden bringen; wir sollen ihnen nur gleich ohne Verwirrung mit Nein antworten und begegnen!“ Ferner: „Ein vortreffliches Mittel gegen diese Eigenliebe ist die göttliche Liebe!“  (Hl. Franz von Sales)

Das Memorare.

          „Gedenke, o mildreichste Jungfrau Maria, es sei noch niemals gehört worden, daß du jemanden verlassen hättest, der zu dir seine Zuflucht nahm, deine Hilfe anrief und um deine Fürbitte dich anflehte. Von solchem Vertrauen beseelt, eile ich zu dir, o Jungfrau der Jungfrauen und Mutter. Zu dir komme ich und stehe als Sünder seufzend vor dir.
O Mutter des ewigen Wortes, verschmähe nicht meine Worte, sondern höre mich gnädig und erhöre mich. Amen.“

Tagesheilige: Hl. Stanislaus, Bischof und Martyrer, von Krakau    +1079. Wegen des Freimutes, womit er das unsittliche Leben des polnischen Königs Boleslaw tadelte, wurde er am Altare der Michaelskirche ermordet. – Es ist etwas Herrliches um die christliche Tugend des Freimutes. Fürchten wir uns nicht, das Böse zu bekämpfen, wo immer sich uns Gelegenheit bietet, auch auf die Gefahr hin, von anderen deswegen Verfolgung leiden zu müssen.

Nachfolge Christi, 3.B. 27.K.: „Der Ort schützt wenig, wenn der Geist des Eifers fehlt!“

Begegne ihr ruhig mit „Nein!“ –  (Hl. Franz von Sales)

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