„Wie lange hätte ich schon
hier her kommen sollen!“
Es
war am 13. Oktober 1928. Der hochwürdigste Bischof von Leiria hatte soeben dem
letzten Kranken den sakramentalen Segen erteilt, als sich ihm ein junger Mann
in äußerst eleganter Kleidung weinen und schluchzend zu Füßen warf . . .
war am 13. Oktober 1928. Der hochwürdigste Bischof von Leiria hatte soeben dem
letzten Kranken den sakramentalen Segen erteilt, als sich ihm ein junger Mann
in äußerst eleganter Kleidung weinen und schluchzend zu Füßen warf . . .
Noch
ein Kranker? Doch er trug nicht das Krankenabzeichen wie die andern . . .
ein Kranker? Doch er trug nicht das Krankenabzeichen wie die andern . . .
Dr.
Pereira Gens, der stets mit einigen anderen Ärzten das Allerheiligste
begleitet, um aus der Nähe die Wirkung, die sich an den Kranken zeigt,
beobachten zu können, fragte ihn, was er wolle.
Pereira Gens, der stets mit einigen anderen Ärzten das Allerheiligste
begleitet, um aus der Nähe die Wirkung, die sich an den Kranken zeigt,
beobachten zu können, fragte ihn, was er wolle.
„Ich bin krank an
der Seele und möchte auch den Segen haben!“
der Seele und möchte auch den Segen haben!“
Von
Mitleid ergriffen, segnete ihn der Bischof. Der junge Mann erhob sich, umarmte
den Arzt und rief:
Mitleid ergriffen, segnete ihn der Bischof. Der junge Mann erhob sich, umarmte
den Arzt und rief:
„O wie lange
hätte ich schon hierher kommen sollen!“
hätte ich schon hierher kommen sollen!“
„Mein Freund“, antwortete der
Arzt, „es ist nie zu spät.“
Arzt, „es ist nie zu spät.“
Quelle:
Maria spricht zur Welt – Geheimnis und Weltgeschichtliche Sendung Fatimas – L.
Gonzaga da Fonseca – Tyrolia-Verlag – Innsbruck – Wien – München
Maria spricht zur Welt – Geheimnis und Weltgeschichtliche Sendung Fatimas – L.
Gonzaga da Fonseca – Tyrolia-Verlag – Innsbruck – Wien – München