Heute muss in
Deutschland niemand mehr sein Leben lassen für sein Katholisch-Sein. Aber auf
diesen Glauben kommt es an. Ohne ihn ist keine „Reform“ zu machen, ist kein
Aufbruch möglich: Zweitausend Jahre Geschichte des Christentums lehren uns,
dass nur eine Erneuerung und Vertiefung des Glaubenslebens jenes geistliche
Wachstum bringt, das man sich für die Kirche in deutschen Landen wünschen kann.
Es sei denn, man möchte, dass es sich noch mehr dem Lebensstil der säkularen
Gesellschaft anpasst – aber diese hat mit Kirche nun einmal nichts zu tun. Die
wahre Kirche Jesu Christi ist immer ein Gegenentwurf zu einer Gesellschaft, die
das Evangelium hinter sich gelassen hat, sie kann gar nicht anders sein.
Deutschland niemand mehr sein Leben lassen für sein Katholisch-Sein. Aber auf
diesen Glauben kommt es an. Ohne ihn ist keine „Reform“ zu machen, ist kein
Aufbruch möglich: Zweitausend Jahre Geschichte des Christentums lehren uns,
dass nur eine Erneuerung und Vertiefung des Glaubenslebens jenes geistliche
Wachstum bringt, das man sich für die Kirche in deutschen Landen wünschen kann.
Es sei denn, man möchte, dass es sich noch mehr dem Lebensstil der säkularen
Gesellschaft anpasst – aber diese hat mit Kirche nun einmal nichts zu tun. Die
wahre Kirche Jesu Christi ist immer ein Gegenentwurf zu einer Gesellschaft, die
das Evangelium hinter sich gelassen hat, sie kann gar nicht anders sein.
Guido Horst, Chefredakteur des Vatican Magazins und
Rom-Korrespondent der Tagespost.
Rom-Korrespondent der Tagespost.
Quelle: Fatima Ruft –
Heft 3/2011 – Nr. 214
Heft 3/2011 – Nr. 214