Zum Inhalt springen

„Er erleuchtet alle Menschen!“ Joh. 1, 9.

             Über die Freude. Eine freudlose Seele gleicht einer Blume, der Luft und Licht fehlt. Traurigkeit drückt nieder, die Freude erhebt.
Die wahre Freude besteht in der Verankerung in Gott. „Nichts kann mir schaden; Gott gehöre ich an für Zeit und Ewigkeit“; dieser Gedanke bringt eine Seelenruhe, die durch gar nichts in der Welt gestört werden kann.
             Alle Heiligen waren Sonnenkinder, ganz besonders der hl. Franz von Assisi, Philippus Neri, die hl. Theresia vom Kinde Jesus. – Darum müssen wir auch sonnenhaft sein, Licht und Wärme spenden, – Sonne sein im Kreise der Familie, nicht nur auswärts. Sonne auch den Armen.  Schon  in der  Frühe  sollte  ich  mich  fragen:  „Wen kann ich heute erfreuen, wem ein gutes Wort sagen?“
             Sonne sollten wir sein für die Leidenden, um ihre Tränen zu trocknen.

Auch der verstorbene Bürgermeister von Wien, Dr. Lueger war ein Sonnenkind gewesen. Dr. Lueger  wollte einst mit  seinen  Parteifreunden  eine Versammlung auf dem Land abhalten.  Ein Teil der  Gesellschaft  fährt  per Schiff, der andere per Bahn, darunter auch Dr. Lueger. Der Zug kommt früher am Ziel an; da sagt Dr. Lueger zu seinen Freunden: „Holen wir die anderen bei der Schiffstation ab, machen wir ihnen die Freude!“
Sie kommen hin, doch das  Schiff ist noch nicht da. Dr. Lueger sieht dort ein Wirtshaus und wieder sagt er: „Kehren wir alle bei dem Wirt ein, machen wir ihm die Freude!“ Endlich sind  die Erwarteten eingetroffen, die Versammlung kann beginnen, und zwar unter freiem Himmel. Unter  die zahlreichen Zuhörer mischen sich auch lustig zwitschernde  Vöglein.  Die  Freunde  Dr. Luegers  wollen  sie  verscheuchen, er  aber  wehrt ihnen mit den Worten: „Lassen wir sie singen, machen wir ihnen die Freude!“

Leiden Christi. Jesus wird dem Volke gezeigt mit den Worten:
             „Seht, welch ein Mensch!“
Bleibst du beim Anblicke deines zerfleischten Heilandes ungerührt wie die Juden?

Tagesheilige: Hl. Mathilde, Königin,  +968.
Sie war die Gemahlin des Sachsenherzogs Heinrich, welcher später Deutscher Kaiser wurde und Mutter des hl. Erzbischofs Bruno von Köln. Sie mußte schwere Prüfungen durchmachen, und ihr Leben ist ein augenscheinlicher Beweis für die immer wieder­kehrende Tatsache, daß Gott eben besonders diejenigen heimsucht, die ihm lieb sind und die er zu einer großen Vollkommenheit führen will.

             „Durch geduldige Ertragung der Widerwärtigkeiten kann man sich viele Verdienste sammeln. Aber man verliert einen großen Teil seiner Verdienste, wenn man die Liebe gegen jene verliert, die uns Gelegenheit zu Leiden geben.“

Nachfolge Christi,  2.B. 6.K.: 
             „Habe ein gutes Gewissen und du wirst allzeit Freude haben!“

Wen kann ich heute erfreuen?

Lieber Leser,

Suchen Sie in diesen unruhigen Zeiten nach einem Symbol des Glaubens, das Ihnen dabei helfen kann, eine tiefere Verbindung zu Pater Pio aufzubauen?

Viele haben diese Erfahrung gemacht: Je mehr sie sich von Pater Pio inspirieren ließen, desto ruhiger wurden die Stürme in ihrem Leben. Das Vertrauen in die himmlische Hilfe wächst, und die Gewissheit, dass Gott uns NIEMALS verlässt, komme was wolle, wird immer stärker.

Unser Apostolat

Ohne aus dem Hause gehen zu müssen, können Sie sich hier dem großen Apostolat anschließen, das sich vollständig dem hl. Pater Pio verschrieben hat.

Sie werden alles erfahren über einen der geheimnisvollsten und wunderbarsten Heiligen unserer Zeit.