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„Ehe du betest, bereite dich dazu vor!“ Sir. 18, 23.

          In der Gebetsschule des heiligen Ignatius. Beten ist eine Kunst. Und ein Meister in dieser Kunst ist sicherlich der heilige Ignatius.
Nach seinem goldenen Büchlein der Exerzitien:
          1. Kunstgriff: „Stimme deine Seele, bevor du betest.“
Er sagt da, man solle sich kurz vor dem Einschlafen auf den Betrachtungsstoff besinnen; man solle ferner „beim Erwachen“ (also auch dann, wenn man während der Nacht den Schlaf unterbricht) nicht diesem oder jenem Gedanken Raum geben, sondern Geist und Herz auf den Gegenstand des Gebetes richten. Gilt dieser Wink zunächst und besonders für die Betrachtung, so doch auch für jedes Gebet.
          Und wie wichtig ist dieser Kunstgriff! Auf einem gutgestimmten Instrumente spielt es sich eben leichter als auf einem verstimmten. Und heißt es nicht, den ganzen Jahrmarkt weltlicher Gedanken und irdischer Bestrebungen in das Heiligtum tragen, wenn man so unvermittelt vom Alltag ins Gebet sich begibt? Dieser Wink des heiligen Ignatius ist nichts anderes als die praktische Ausführung des Wortes der Heiligen Schrift: „Wenn du betest, bereite deine Seele und sei nicht wie einer, der Gott versucht.“
Wie leicht läßt sich dieser Kunstgriff anwenden! Am Morgen sei der erste Gedanke Gott und bis zum Morgengebet sollen die Gedanken dem Gebete, dem lieben Gott gehören. Gehst du zur Kirche, dann denke an das Beten, rede nicht viel auf dem Wege; vor dem Tischgebet, vor dem Rosenkranz, vor jedem Gebete halte inne und besinne dich, was du tun willst.  Eine  Minute  oder  zwei, ist das Zeitverlust?  Ja  dürfen  wir  von  Zeitverlust reden, wenn Gebetsgewinn in Frage kommt?
          „Wer betet, ist gerettet; wer nicht betet, ist verloren.“  (Hl. Alfons v. Liguori)

„Niemand kann Herr über sich und seine Leidenschaften werden, ohne ein Mann des Gebetes zu sein.“  (Hl. Aloisius)

Leiden Christi. Jesus wird mit Dornen gekrönt. –
Dadurch büßt er deine eitlen, hoffärtigen, sündhaften Gedanken. – O bereue sie und kämpfe dagegen!

Tagesheilige: Hl. Patricius, Bischof   (372 bis 461).  Er ist der Apostel Irlands. Er war zuerst ein Schafhirt in Irland, wohin er noch jung als Sklave kam, entfloh dann nach Frankreich zum hl. German, kehrte dann 432 zurück und bekehrte ganz Irland, welches ja später eine Insel der Heiligen wurde. Er war ein Bischof  von seltenstem und staunenswertestem Gebetseifer. 

Ohne Gebet wird eben nichts Großes im Reiche Gottes erreicht.
Hl. Gertrud, Äbtissin von Nivelles  +658. Sie ist Patronin der Gärtner.

Nachfolge Christi, 3.B. 30.K.: „Mein Sohn, ich bin der Herr, der dich stärkt am Tage der Trübsal. Komme zu mir, wenn es dir nicht wohl ergeht!“

Vor jedem Gebet halte inne und – besinne dich!

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