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„Du bist Petrus (der Fels) und auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen, unddie Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen.“ Matth. 16, 18.

          Felsenfester Glaube. Gottes Gnade hatte den heiligen Petrus durch seinen Bruder Andreas  zum Heiland geführt, da dieser ihm berichtete: „Wir haben den Messias gefunden.“ Der Heiland aber zeichnet ihn beim ersten Zusammentreffen aus, indem er sprach: „Du bist Simon, Sohn des Jonas. Du sollst genannt werden Petrus, d.h. der Felsenmann.“ Seinen  Glauben  stärkte er durch große Wunder. Er heilte seine Schwiegermutter von heftigem Fieber, gewährte ihm zweimal einen außerordentlichen Fischfang, ließ ihn an seiner Verklärung auf dem Berge Tabor teilnehmen. Hierdurch und durch Gottes besondere Erleuchtung veranlaßt, bekannte Petrus: „Du hast Worte des ewigen Lebens, und wir haben erkannt und glauben, daß du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.“ Seine Verleugnung und Christi Gebet machten ihn entschiedener und vorsichtiger. Dazu kam die Großmut, mit der Jesus nach dem Fall ihn in seiner Würde als obersten Hirten bestätigt, und die Gabe des Pfingstfestes.
In diesem erstarkten Glauben arbeitete und litt er unermüdet in seinem Apostelamt für Christus und stärkte seine Brüder. Freudig ließ er sich in Jerusalem geißeln und am Ende seines Lebens in Rom kreuzigen.

„Geliebteste! Demütigt euch unter die gewaltige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zur Zeit der Heimsuchung des Gerichtes. Alle eure Sorgen werfet auf ihn, denn er sorgt für euch. Seid nüchtern und wachet; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge; ihm widerstehet standhaft im Glauben!“ (Brief Petri 5, 6.)

Tagesheilige: Fest Peter und Paul, Apostel. Die Hoheit dieses herrlichen Festes kann nicht schöner ausgedrückt werden als in der Sprache der Liturgie: „Heute bestieg Simon Petrus das Kreuzesholz. Heute ging der Schlüsselträger des Himmelreiches frohlockend zu Christus. – Heute neigte der Apostel Paulus, das Licht des Erdkreises, für den Namen Christi das Haupt und empfing die Krone des Martyriums“. 
Wie schön besingt der Vesperhymnus die Bedeutung dieser beiden Apostelfürsten:
                „Der Himmelspförtner und der Lehrer dieser Welt,
                Die Väter Roms, zu Völkerrichtern aufgestellt,
                Gehn ein zum himmlischen Senate hochverehrt;
                Der eine durch das Kreuz, der andre durch das Schwert.
                O selige Römerstadt! Der zweien Fürsten Grab
                Mit ehrenvollem Blut die hohe Weihe gab!
                Der Purpur, der durch sie um deine Schultern fällt,
                Erhebt dich, Rom, zur ersten Stadt der Welt!“
                Empfehlen wir uns ihrem Schutze und ahmen wir ihre Glaubenstreue nach!

Nachfolge Christi, 3.B. 24.K.: „Was geht dich dies oder jenes an? Folge du mir nach!“

Opfere und bete für den Heiligen Vater!

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