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„Dieses alles aber bewirkt ein und derselbe Geist, der einem jeden zuteilt, wie er will!“ 1. Kor. 12, 11.

                Fünf goldene Worte von Pater Franz W. Faber. Der berühmte Superior des Londoner Oratoriums (+1863), den der gelehrte Redemptoristenpater Augustin Rösler wieder­holt als den bedeutendsten  Geisteslehrer  des 19. Jahrhunderts  angesprochen hat, stellt  in seinem berühmten Buch  „Die heilige Eucharistie“ fünf  kleine Regeln auf, die alle Beachtung wert sind. Sie lauten:
1. Halte immer etwas, das dich betrifft, verborgen, irgendeine gute Tat oder irgendeine Gnade, oder irgendeine tugendhafte Eigenschaft, die andere leicht hochschätzen könnten. Dieses einzige Geheimnis wird dir so gute Dienste leisten wie eine Festung.
2. Teile nie  anderen Dinge mit, die die Leitung deiner  Seele betreffen, weder was du deinem geistlichen Führer erwähnt hast, noch den Rat, den er dir gegeben hat.
3. Laß irgendeinen Zweig der Wissenschaft für dich ein unbekanntes Land sein. Es muß aber ein Gebiet des Wissens sein, das ein Gegenstand der Neugierde und des Verlangens für dich ist, ohne daß es jedoch für die eigentliche Erfüllung deiner Berufspflichten oder für deine sonstige Wirksamkeit von Nutzen ist. Du wirst in der Seele keinen festeren Halt finden, wenn  es zum Kampfe kommt, als in dieser freiwilligen selbstverleugnenden Unwissenheit.
4. Halte nie ein geistliches Tagebuch, um deine frommen Gedanken aufzuzeichnen oder etwas, was  nur  entfernt einer  religiösen Selbstbiographie gleicht. Ich will damit nicht sagen, daß  die Heiligen  keines geführt. Willst du wissen, wie  sehr die Betörung, ein solches Tagebuch zu führen, mit jeder Fiber und Faser deiner Eigenliebe verwachsen ist, so wirf dein Tagebuch ins Feuer und du wirst es innewerden. Erlebst du, was die Welt nicht wohl entbehren könnte, so wird dir Gott einen Führer schicken und der dir alsdann befehlen, dies  niederzuschreiben.
5. Entferne nie ein Mißverständnis, das sich über dich gebildet hat. In den meisten Fällen erlangt Gott mehr  Ehre  aus  dem  Mißverständnisse als aus dessen  Entfernung; diese nämlich ist immer auf unsere eigene Ehre bedacht.

Tagesheilige: Hl. Klara, Ordensstifterin (1193 – 1253).
Durch das Beispiel des hl. Franziskus ermuntert, wählte die adelige Jungfrau Klara die Armut und empfing vom Heiligen in der Kirche Portiunkula das „Bußgewand“. Durch Bemühung des hl. Franziskus wurde der Orden der „Klarissinnen“ gegründet und vom Papste gutgeheißen.
Die heilige Klara wurde die erste Äbtissin und stand dem Orden 40 Jahre vor.
Groß war ihre Abtötung und Bußstrenge. Auch Gott zeigte sein Wohlgefallen an der Dienerin, indem er durch ihr Gebet vor dem Allerheiligsten, die bereits das Kloster stürmenden Sarazenen vertrieb. 

Nachfolge Christi, 4.B. 11.K.:

„Harre nur auf mich, ich werde kommen und dich heilen!“

Bete um den Heiligen Geist!

Lieber Leser,

Suchen Sie in diesen unruhigen Zeiten nach einem Symbol des Glaubens, das Ihnen dabei helfen kann, eine tiefere Verbindung zu Pater Pio aufzubauen?

Viele haben diese Erfahrung gemacht: Je mehr sie sich von Pater Pio inspirieren ließen, desto ruhiger wurden die Stürme in ihrem Leben. Das Vertrauen in die himmlische Hilfe wächst, und die Gewissheit, dass Gott uns NIEMALS verlässt, komme was wolle, wird immer stärker.

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Ohne aus dem Hause gehen zu müssen, können Sie sich hier dem großen Apostolat anschließen, das sich vollständig dem hl. Pater Pio verschrieben hat.

Sie werden alles erfahren über einen der geheimnisvollsten und wunderbarsten Heiligen unserer Zeit.