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Die Prophezeiungen von Fatima – Das Reich Mariens

Nach dem Sonnenwunder haben sich weitere Prophezeiungen von Fatima bewahrheitet, so
etwa die über den Zweiten Weltkrieg und über die weltweite Verbreitung des
Kommunismus. Doch eine, vielleicht sogar die wichtigste, ist noch nicht in
Erfüllung gegangen, die Ankunft des Reiches Mariens: „Am Ende wird mein
Unbeflecktes Herz triumphieren“.
Angesichts der sittlichen und religiösen Lage der
heutigen Welt kommt man zu dem Schluss, dass sich diese Vorhersage wohl kaum je
erfüllen wird, es sei denn in fernster Zukunft. Die Welt entfernt sich immer
weiter von Gott. Die Gesetze. Einrichtungen und Sitten stehen Christus immer
feindlicher gegenüber.
Wie soll es da zu einem Reich Mariens kommen?
Diese Lage ist nichts Neues in der Geschichte. Als der Herr in die Welt kam,
herrschte in fast allen Völkern das Heidentum. Menschlich gesehen hatte das
Christentum nicht die geringste Chance. Aber die Gnade Gottes, die von den
Historikern gewöhnlich nicht berücksichtigt wird, wirkte in den Seelen. Das
Römische Reich hat sich bekehrt, das Heidentum ist vom Erdboden verschwunden
und Rom wurde das Zentrum der Christenheit. Wer hat diesen ungeheuren Wandel
bewirkt?
Die Gnade Gottes, das geheimnisvolle Wirken des
Heiligen Geistes, der die Seelen stets zur Umkehr,  zur Änderung ihres Lebenswandels, zu Reinheit
und Heiligkeit aufruft. Der Geist Gottes ist der wirksamste Faktor in der
Geschichte, der ungeheure Veränderungen im Leben der Menschen und Völker herbei
geführt hat. Er wirkt auch heute und wird es in Zukunft immer tun.
Was das versprochene Reich Mariens angeht, so wird
es ohne die Gnade Gottes und ohne eine große Bekehrung nicht kommen. Mit der
Gnade Gottes aber wir die marianische Ära heraufziehen und sich wie einst über
das Römische Reich ausbreiten.
An diese Prophezeiung von Fatima glauben, heißt an
die Gnade Gottes glauben. Nicht an diese Prophezeiung glauben, heißt an der
Gnade Gottes und an seiner Liebe zur Menschheit zweifeln.
Dies alles wird geschehen, wenn die Menschen
endlich bereit sind, mit der Gnade Gottes mitzuwirken, ihre Götzen verlassen,
ihnen den Rücken kehren und Gott anbeten. Diese Gnade wir uns gewiss durch
Maria zuteil. Durch sie ist Christus in die Welt gekommen; durch Maria will er
auch in der Welt herrschen.
Quelle:
Kalender 365 Tage Maria 2002 – Aktion Deutschland Braucht Mariens Hilfe – DVCK
e.V.

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