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Die oftmalige Gewissensforschung

Der Heide Seneka erzählte von sich, dass er abends, wenn er still für sich allein sei, sein Gewissen erforsche. Der heidnische Philosoph Pytagoras verlangte von seinen Schülern, dass sie täglich zweimal, am Vormittag und am Abend, die drei Fragen an sich stellen:

Was habe ich getan?
Wie habe ich es getan?
Habe ich alles getan, was ich hätte tun sollen?

Die Heiligen der Katholischen Kirche haben die Gewissensforschung noch viel höher geschätzt und darum oftmals am Tag ihr Gewissen erforscht.
Jede Gewissensforschung ist eine Abkehr von der Außenwelt und eine Einkehr in unser Inneres; jede Gewissensforschung bringt auch eine bessere Selbsterkenntnis und eben damit eine größere Reinheit des Herzens.

Wer sein Gewissen nur selten erforscht, bleibt darum stets ein oberflächlicher, veräußerlichter Mensch, der nie in die Tiefen seiner Seele eindringt. Wollen wir innerlich werden, müssen wir also oftmals am Tag nachsehen, was dem gegenwärtigen, allwissenden GOTT missfällt, uns es bereuen.

Dich liebt, o Gott, mein ganzes Herz,
Und dies ist mir der größte Schmerz,
Dass ich erzürnt dich, höchstes Gut,
Ach wasch mich rein in deinen Blut!

„Niemand ist ohne Fehler!“
(Nachfolge Christi)

Quelle: Sonne Dich – P. Max Dudle SJ – Hrsg.: Aktion „Deutschland braucht Mariens Hilfe“ – DVCK e.V., Frankfurt am Main. S. 409

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