1. Der heilige Bonaventura von Siena:
Er sagt über die mütterliche Sorge Mariens auf der Hochzeit zu Kana: Die Mutter Gottes, die den Unglücklichen zu Hilfe eilt, tritt ungebeten auf als deren Sachwalterin, als ihre milde Helferin. Wenn diese gute Mutter all dieses getan hat, ohne das sie darum gebeten wurde, was wird sie uns tun, wenn wir sie bitten?
2. Der heilige Bonaventura:
Groß war die Barmherzigkeit Mariens gegen die Unglücklichen, da sie noch auf Erden lebte. Allein größer ist sie nun, wo sie im Himmel herrscht, weil sie nun des Menschen Elend mehr einsieht.
3. Der heilige Petrus von Damaskus:
Die selige Jungfrau liebt uns mit einer unübertrefflichen Liebe. So groß auch die Liebe ist, die die Heiligen zu dieser liebenswürdigen Königin gehegt haben, so ist sie doch niemals der Liebe Mariens zu ihnen gleichgekommen. Und diese Liebe ist es, die sie so aufmerksam auf unsere Bedürfnisse macht
