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„Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Weisheit, und die Erkenntnis der Heiligen ist Klugheit!“ Spr. 9, 10.

                Lebensweisheit! Wandle in der Gegenwart Gottes und gedenke, daß Gott, der überall gegenwärtig ist, dich überall sieht und auch deine geheimsten Gedanken weiß.
Erhebe öfters am Tage dein Gemüt zu Gott und denke an deinen Vorsatz, den du beim Morgengebet gefaßt hast.

                Denke, rede, tue nie etwas, worüber du erröten müßtest, wenn es vor deinen Eltern, Vorgesetzten oder anderen frommen Leuten offenbar würde. Willst du deine Unschuld bewahren, dann handle wie der hl. Bernhardin von Siena. Ein einziges unehrbares Wort machte ihn erröten und erregte in ihm den größten Widerwillen. Er war von Natur sehr sanft, gefällig und anständig; sobald aber ein unanständiges Wort fiel, wurde er ganz ernst und  scheute  sich  nicht, den Unverschämten  zurechtzuweisen. Einmal wies der kleine Heilige einen Herrn zurecht, der sich erfrecht hatte, unkeusche Reden zu führen, so daß dieser sich vornahm, in Zukunft sich zu bessern. Er war ein Muster für seine Mitschüler, und diese achteten ihn so sehr, daß niemand wagte, sich in seiner Gegenwart unanständig aufzuführen. Jede zu freie Unterhaltung wurde abgebrochen, wenn er kam, so daß es nur hieß: „Still, Bernhardin kommt!“

„Du schreibst einen Brief, um einen Freund zu begrüßen und ihn aufs neue deiner Liebe zu versichern. Während deines Schreibens siehst du in deinem Geiste beständig den Freund, dem  du  den  Brief  schreibst. So sieht  auch  derjenige, welcher  Gottes wegen Almosen spendet,  in seinem Herzen niemand anderen, als die Person Gottes allein, dem zuliebe er es  gibt!“  (Hl. Johannes Chrysostomus)

Tagesheilige: Hl. Bernhardin OFM, Bekenner  +1444. Von Jugend auf zeigte der Heilige aus Siena glänzende Körper- und Geistesgaben und eine große Verehrung der seligsten Jungfrau Maria. Als um 1400 die Pest furchtbar wütete und niemand mehr die Kranken pflegen wollte, da nahm er sich ihrer an und spornte durch sein Beispiel auch andere Jünglinge zur aufopfernden Nächstenliebe an. Nachher trat er in den Franziskanerorden, entfaltete als Volksprediger eine fruchtbare Tätigkeit und wurde der seeleneifrige Apostel Italiens. Er war ein glühender Verehrer des allerheiligsten Namens Jesu:

„Süßer Jesus, sei meine Rettung“.

                Wir leben und wissen nicht, wie lang;
                Wir sterben und wissen nicht, wann;
                Wir leben so dahin und nehmen es nicht in acht,
                Daß jeder Augenblick das Leben kürzer macht.

Nachfolge Christi, 1.B. 1.K.: „Das ist die höchste Weisheit, durch Verachtung der Welt nach dem himmlischen Reiche trachten!“

Kann man auch von dir sagen: „Still, Bernhardin kommt!“?

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