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„Die Frucht des Geistes aber ist:Liebe, Freude, Friede, Geduld, Milde, Güte und Langmut!“ Gal. 5, 22.

Merke wohl! In deinem Seelenleben darfst du nichts Außergewönliches erwarten oder wünschen. Nur einmal, bei der
heiligen Katharina von Siena, hat der Heiland an die Stelle eines Menschenherzens sein kostbares Herz gesetzt. Das aber sei
dir Wunsch und Ziel, daß dein armes Herz einzig lebe im Gehorsam des göttlichen Herzens. Das göttliche Herz aber kennt kein
größeres Gebot als das Gebot der Güte, der Demut und der Liebe. An diesen heiligen Gütern halte fest; an der Güte zu den
Menschen und an der demütigen Liebe zu Gott. Denn wisse, die wahre Heiligkeit besteht in der Gottesliebe, nicht im Schwunge
der Phantasie und in der Entzückung des Herzens, welche der Eigenliebe schmeicheln, die demütige Unterwerfung aber
untergraben.
„Ein Tor nur richtet seinen Sinn auf Wunder. Das sind die höchsten Wunder für den Menschen, dessen Seele Gottes voll ist:
Demut, Güte und Entsagung, Liebe zum Opfer und Leben für andere. “ (Hl. Franz von Sales)
Heldenhaftes Christentum. Als Ideal stelle ich mir einen armen Missionar vor in wildfremdem Lande. Einsam, unerkannt und
ungeachtet arbeitet er mit allem Eifer zu Gottes Ehre an der Rettung der Seelen und an der eigenen Heiligung. Sein ganzes
Wirken, Mühen und Plagen sind nur Gott und den heiligen Engeln bekannt. Ihnen klagt er seine Leiden. Mit ihnen teilt er seine
Freuden. Sie sind die alleinigen treuen Begleiter auf den vielen beschwerlichen Reisen. – Während seines Lebens hat er für alle
seine mühevollen Arbeiten keine Ehre und keinen Dank erhalten. Und jetzt nach seinem Tode wird er noch unbekannter bleiben,
als er es in seinem Leben gewesen ist… Ein solcher Missionar möchte ich mit Gottes Gnade werden. (Nach den
Aufzeichnungen eines angehenden Missionars) Ob in diesen Worten nicht auch eine Anregung für dich enthalten ist!

Für wen oder wofür lebst oder strebst du, arbeitest, ringst, leidest du?

Tagesheilige: Hl. Franz Xaver S.J., Bekenner (1506 – 1552). Seeleneifer. Nachdem er bei sich selbst über die Worte Jesu
nachgedacht hatte: „Was nützt es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber an seiner Seele Schaden leidet“,
kannte er keine andere Sehnsucht mehr, als denen, „die in Finsternis und Todesschatten sitzen“, die frohe Botschaft des
Evangeliums zu bringen. Er holte sich den Segen von Papst Paul III. zu seiner Wirksamkeit in den Heidenländern und landete
zuerst in Indien, gründete dort eine große Christengemeinde, lehrte unermüdlich und hatte die Freude 400.000 Heiden zum
heiligen Glauben zu bekehren. Auch Japan missionierte er; Gottes Gnade und Wunderkraft begleiteten seine Schritte und
sicherten ihm reiche Seelenernte. Auf der Insel Sanzian starb er an einem heftigen Fieber 1552. – „Wenn ich nur eine einzige
Seele retten kann, so darf mich keine noch so große Gefahr davon abhalten.“ Eine ernste Mahnung für uns, wenigstens in
unserer Umgebung gefährdeten Seelen zu Hilfe zu eilen.

„Gib mir Seelen, o Gott“, war sein beständiges Gebet.
Nachfolge Christi, 3.B. 5.K.: „Wer da liebt, der weiß, was dieses Wort bedeutet!“
Sei Sonne den anderen – nicht Regen!

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