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Die Demut Mariens

„Ich bin eine Magd des Herrn!“ Luk. 1, 38.

Demut Mariens. 1. Das ganze Leben Mariä war nur ein einziger großer Akt der Demut. Ihre Kindheit und Jugendzeit verbringt sie in der Stille des Tempels. In Nazareth lebt sie schweigend in stiller Zurückgezogenheit. Als der Engel ihr das Geheimnis verkündet, das ihre Person auf immer mit dem Glanze des Ruhmes umstrahlen wird, nennt sie sich eine Magd des Herrn. Aus Liebe zum Schweigen und zur Verborgenheit spricht sie nicht über das Geheimnis ihrer göttlichen Mutterschaft, sondern überläßt ihre Rechtfertigung dem Himmel. Sie lenkt die Lobsprüche der hl. Elisabeth von sich ab und gibt Gott die Ehre. Wie die gewöhnlichen Frauen unterwirft sie sich in Jerusalem dem Gesetze der Reinigung, gleich als ob sie infolge persönlicher Befleckung derselben bedurft hätte.

2. Niemals erhebt sie sich wegen ihrer hohen Würde; in vorbildlichem Gehorsam unterwirft sie sich dem heiligen Joseph. Während des apostolischen Wirkens ihres Sohnes erscheint sie in der Öffentlichkeit nur, um wie eine gewöhnliche Frau behandelt zu werden oder um Verachtung auf sich zu nehmen. Wir sehen sie unter dem Kreuze; aber auf Tabor ist sie nicht; ebenso finden wir sie nicht am glorreichen Grabe des Herrn. Wo es Verdemütigungen, Widersprüche zu ertragen gibt, da ist sie anwesend.
3. Der große hl. Bernhard ruft aus: „Mögen alle es wissen, namentlich aber die Jungfrauen, daß ihre himmlische Führerin, die erste und reinste unter den Jungfrauen, ihren größten Ruhm in die Übung der Demut gesetzt hat. Die Himmelstüre ist niedrig; nur die Kleinen können hindurchgehen. Deshalb findet keine Tugend dort Eingang, wenn sie nicht auf Demut gegründet ist.“

„Gewöhne dich, ein demütiges und ein beugsames Herz zu haben, nachgiebig in erlaubten Stücken; denn so erlangt man die wahre Liebe. (Hl. Franz von Sales)

„Beachten wir, wie die Biene unablässig ausfliegt, um in der Blume Säfte zu sammeln; so nährt sich die Seele im eigenen Verstande und fliegt zuweilen aus, um die Größe und Majestät Gottes zu betrachten; dabei wird sie besser als in sich selber ihre Niedrigkeit entdecken.“ (Hl. Theresia)

„Wer sich selbst recht kennenlernt, der wird in seinen eigenen Augen gering und hat keine Freude am Menschenlob!“ (Nachfolge Christi, 1.B. 2.K.):

Quelle: Sonne Dich, P. Max Dudle SJ – DVCK e.V. Frabkfurt am Main, 2006

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