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Die Barmherzigkeit Mariens

So voll bist du am Barmherzigkeit, o Maria, ruft
mit Zärtlichkeit der heilige Bonaventura aus, un so bereit, den Elenden zu
helfen, dass du kein anderes Verlangen, noch andere Sorge als diese zu haben
scheinst. Und weil unter den Unglücklichen die Sünder die elendesten sind, so
bittet Maria, wie der ehrwürdige Beda behauptet, ohne Aufhören ihren Sohn für
die Sünder.
Dieses offenbarte auch Jesus Christus selbst der
heiligen Brigitta, indem Er sie die Worte an seine Mutter vernehmen ließ:
`Mater, pete quid vis a me – Mutter, verlange von mir, was du willst` (Revel.
Lib 6, c.23). Das ist die Sprache, die Jesus beständig im Himmel mit Maria
führt, da es seine Lust ist, seiner geliebten Mutter in allem, was sie
verlangt, zu willfahren. Aber was verlangt Maria? Die heilige Brigitta vernahm,
wie sie ihrem Sohne erwiederte: `Misericordiam peto pro miseris – ich bitte um
Barmherzigkeit für die Elenden`, als wollte sie sagen: mein Sohn, du hast mich
bestimmt, Mutter der Barmherzigkeit, Zuflucht der Sünder, Fürsprecherein der
Elenden zu sein, und du sagst mir, ich solle dich bitten, um was ich will; was
kann ich nun anderes verlangen, als dass du Barmherzigkeit erzeigest den
Elenden?
(Aus dem Buch Die Herrlilchkeiten Mariens von hl. Alphons Maria von Liguori)

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