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Der Tod und Begräbnis Mariä

Ein Engel erscheint Maria, überreicht ihr einen Palmenwedel und überbringt ihr die Botschaft ihres bevorstehenden Todes in drei Tagen. Maria geht daraufhin auf den Ölberg und erkennt im Engel Gott selbst. Sie kehrt dann nach Hause zurück, betet und setzt ihr Umfeld in Kenntnis ihres nahen Todes. Während der Apostel Johannes von Maria selbst hinsichtlich der Engelerscheinung und der Todesbotschaft informiert wird, werden die übrigen Apostel, einschließlich Paulus, auf wunderbare Weise nach Jerusalem herbeigebracht. Da Petrus den Grund für diese Verbringung nicht weiß, betet er. Johannes tritt aus dem Haus Mariens heraus und klärt Petrus sowie die übrigen Apostel über den bevorstehenden Tod der Mutter Jesus auf. Am Morgen des zweiten Tages gehen die Apostel ins Haus, wo sich Maria befindet, und begrüßen die Gottesmutter. Am Abend des Tages hält Petrus eine Predigt. Am dritten Tag geht Maria vor das Haus in Jerusalem und verrichtet ein letztes Gebet. Zur dritten Stunde (circa 9 Uhr) erscheint Christus mit Engeln. Maria bedankt sich bei ihrem Sohn und stirbt. Jesus gibt Petrus die Anweisung, Maria in einem neuen Grab zu bestatten. Der Leichenzug Mariens wird von Hohenpriestern gestört, die den Leichnam der Mutter Jesu verbrennen und die Apostel töten wollen. Zur Strafe für ihre frevlerischen Vorhaben werden die Priester aber mit Blindheit geschlagen und das Begräbnis kann stattfinden. Nachdem Maria drei Tage im Grab gelegen hat, erscheint Christus wieder an ihrem Grab und Engel verbringen den Leib der Gottesmutter ins Paradies. Unter dem paradiesischen Baum des Lebens wird Marias Leichnam wieder mit ihrer Seele vereint. Dabei anwesend sind Christus und seine zu diesem Zweck ins Paradies aufgefahrenen Apostel. Jesus schickt anschließend seine Jünger wieder in ihre Missionsgebiete zurück.

(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Transitus_Mariae#Geschichte

 

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