Der Schmerz ist im letzten Ergebnis und Ausdruck des
Ausgespanntseins Jesu Chirsti vom Sein in Gott bis in die Hölle des „Mein Gott,
warum hast du mich verlassen?“ Wer seine Existenz so ausgestreckt hat, dass er
gleichzeitig in Gott eingetaucht ist und eingetaucht in die Tiefe des
gottverlassenen Geschöpfes, der muss gleichsam auseinanderreißen . . . Aber
dieses Zerrissen werden ist identisch mit der Liebe: Es ist ihre Verwirklichung
bis ins Letzte (Jo.
13, 1) und der konkrete Ausdruck
für die Weite, die sie schafft.
Ausgespanntseins Jesu Chirsti vom Sein in Gott bis in die Hölle des „Mein Gott,
warum hast du mich verlassen?“ Wer seine Existenz so ausgestreckt hat, dass er
gleichzeitig in Gott eingetaucht ist und eingetaucht in die Tiefe des
gottverlassenen Geschöpfes, der muss gleichsam auseinanderreißen . . . Aber
dieses Zerrissen werden ist identisch mit der Liebe: Es ist ihre Verwirklichung
bis ins Letzte (Jo.
13, 1) und der konkrete Ausdruck
für die Weite, die sie schafft.
Quelle:
Wer nicht Gott gibt, gibt zu wenig – Ausgewählte Gedanken von Papst Benedikt
XVI. – Hrsg.: Kirche in Not/Ostpriesterhilfe – Königstein
Wer nicht Gott gibt, gibt zu wenig – Ausgewählte Gedanken von Papst Benedikt
XVI. – Hrsg.: Kirche in Not/Ostpriesterhilfe – Königstein