Mit dem hl. Bruder sollten wir alle den frommen Wunsch zum neuen Jahr entbieten: „Der Name Jesu sei euer Gruß!“ Dieser heiligste Name erzeugt ja die wunderbarsten Wirkungen. Der heilige Bernhard zeichnet sie in den Worten: „Jesu Name leuchtet, wo er gepredigt wird; er nährt, wo er betrachtet wird; er lindert und tröstet, wo er angerufen wird!“ In Jesu Namen tritt daher ein ins neue Jahr! In kindlichem Vertrauen überlaß dich der göttlichen Führung, die zu jeder Stunde das gibt, was wir bedürfen. Wandle im Lichte des Glaubens. Der Name Jesus sei deine Waffe im Kampfe des Lebens. „Was ihr immer den Vater in meinem Namen bitten werdet, das wird er euch geben!“ Dann wirst du stark wie der Apostel,der freudig bekennt:“Ich kann alles in dem, der mich stärkt!“ Der Name Jesu sei die Freude deines Herzens, und das Lied der Engel auf den Fluren Bethlehems wird in dir zur Wahrheit:“Friede den Menschen auf Erden!“ Friede herrscht in dir, Friede um dich. Der Name Jesu sei dein Gruß, er sei dein Kompaß durchs neue Jahr.
Fest der Beschneidung des Herrn. „Als acht Tage vorüber waren und das Kind beschnitten werden sollte, ward ihm der Name Jesus gegeben. So hatte ihn der Engel schon genannt, noch bevor er im Mutterschoße empfangen war“ (Luk. 2, 21).
„O Jesus! Sei mein Jesus, und rette mich!“ Hl. Augustinus
Neujahr. Wir beginnen das neue Jahr an der Krippe. Der Weltheiland gibt uns drei Dinge mit fürs neue Jahr: seine Hand, die uns führt, seine Mutter, die uns schirmt, und sein Herz, das uns liebt.
Programm der wahren Lebensweisheit:
               1. Halte dich an Christus, –
               2. Folge den Heiligen, –
               3. Laß dich nicht blenden von Erdenglanz und Menschengröße.
Wo ist das Glück?  Das Glück, kein Reiter wird’s erjagen,
               Es ist nicht dort, es ist nicht hier;
               Lern überwinden, lern entsagen,
               Und ungeahnt erblüht es dir.
Papst Pius X.: „Alles erneuern in Christus!“
Mit Christus ins neue Jahr,  für Christus immerdar!
Tagesheilige: Fest Beschneidung des Herrn  (seit dem 9. Jhdt.)
Hl. Wilhelm, Benediktiner und Abt in Dijon. Er wurde im Jahre 1031 geboren und war ein Förderer der Volksschule.
Nachfolge Christi, 1.B. 25.K.: „Du wirst im Guten nur so viele Fortschritte machen, als du dir selber Gewalt antust!“
Alles im Namen Jesus!
 
								 
								 
															 
															