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„Der Jünger ist nicht über dem Meister!“ Luk. 6, 40.

         Die Geheimnisse der Verklärung Christi und des Leidens stehen in der engsten Beziehung zueinander. – Das eine zeigt uns die Krone, welche für uns bestimmt ist, das andere sagt uns, um welchen Preis wir sie erringen müssen.  Das Angenehme und das Bittere können auf der Erde nicht lange voneinander getrennt sein. Ohne die Verklärung würde das Leben einen weit geringeren Eindruck auf uns machen. Um die Opfer, welche Christus für uns gebracht hat, nach ihrem wahren Werte zu schätzen, muß man nicht aus dem Auge verlieren, wer er ist. Als Zeuge seiner Verklärung läßt er die zu, welche hier auf der Erde mehr zu leiden haben, dafür aber auch im Himmel einen reichlicheren Anteil an seiner Verherrlichung haben werden.

         Viele Christen suchen diese beiden Geheimnisse voneinander zu trennen. – Dieses tun besonders die Freunde einer gewöhnlichen Frömmigkeit.  Man will wohl zu Jesus halten, aber zugleich ein ehrenvolles und angenehmes Leben führen. Man scheint nicht zu  begreifen,  daß eine  Frömmigkeit ohne Opfer und  ohne  Kampf  im ärgsten Wider­spruch mit der wahren christlichen Frömmigkeit steht.

         Was hat er getan? Wie hat er gelebt?
Seine ganze Lehre ist in drei Punkten enthalten:sich selbst verleugnen, sein Kreuz tragen und ihm folgen. Will man alles, was er uns an gutem Beispiel  gegeben hat, in  einem Ausdruck zusammenfassen,  so genügt das eine Wort: Leiden!
Betreten wir endlich diesen königlichen Weg des Kreuzes und wandeln wir mutig auf ihm voran; er ist der Weg aller frommen Christen und Heiligen.

„Pflanze in deinem Herzen Jesus, den Gekreuzigten auf; und alle Kreuze und Dornen werden dir wie Rosen vorkommen.“ (Hl. Franz v. Sales)

Leiden Christi. Jesus wird ans Kreuz geheftet. –
Welche Qual, er klagt nicht. – Leide auch du, mein Christ, schweigend und standhaft.

Tagesheilige: Hl. Ludger, Bischof und Apostel der Sachsen,  +809.
Kaiser Karl  der  Große wollte Ludger  auf  den  bischöflichen  Stuhl  von Trier erheben; er  aber  lehnte diese Würde entschieden  ab und wollte sich  lieber  als Missionar der Bekehrung der Sachsen widmen. Er eroberte auch mit vielen Mühen und heldenhafter Ausdauer dieses Land für  das  Reich Gottes und wird darum mit Recht der Apostel der Sachsen genannt.

Nachfolge Christi, 2.B. 12.K.: „Trinke mit Liebe den Kelch des Herrn, wenn du verlangst, sein Freund zu sein und an ihm teilzuhaben!“

Keine Freude – ohne Leid!

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