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„Der Herr kennt jede Tat des Menschen!“ Sir. 15, 20.

„Gott weiß es!“ Unter den Sprüchen und Betrachtungen, welche uns von dem heiligen Bruder Klaus überliefert sind,
findet sich auch ein gut bezeugter Ausspruch, der in einem zeitgenössischen Schriftstück enthalten ist.
Er ist ganz kurz, besteht nur aus drei Wörtlein, aber er besagt viel und kann uns Trost und Halt bieten in allen Lebenslagen.
Ein sächsischer Edelmann, der in seiner Heimat von dem wunderbaren Fasten des Schweizer „Heiligen“ gehört hatte,
kam eigens in den Ranft, um sich von allem persönlich zu überzeugen. Er sprach lange mit dem frommen Einsiedler und fragte
ihn wiederholt ausdrücklich, ob er wirklich seit vielen Jahren nichts mehr gegessen und getrunken habe. Der Heilige erwiderte
darauf immer nur die kurzen Worte: „Gott weiß es!“
Das war zunächst ein Zeichen, wie tief der Bruder Klaus in der Demut begründet war. Er wollte nicht als ein lebendiges Wunder
angestaunt werden und gab deshalb die ausweichende Antwort: „Gott weiß es!“ Aber es liegt noch viel mehr darin. Er sagt damit

auch: „Gott weiß es und das ist genug, damit ist es gut. Ob andere es auch wissen, ob sie es glauben oder nicht, daran liegt mir
nichts. Ich habe meine Sache nur auf Gott gestellt:

Er genügt mir voll und ganz.“

Machen wir uns diese Worte zu eigen und wiederholen wir sie oft. Sie können uns über manche Bitterkeit hinweghelfen.
Tagesheilige: Hl. Martin, Bischof und Bekenner (316 – 397). Schon als Soldat zeigte er große Nächstenliebe. Mit 18 Jahren
empfing er die heilige Taufe und zwei Jahre später begab er sich zum Bischof von Poitiers, dem hl. Hilarius. Dieser weihte ihn
zum Priester. Schließlich wurde er Bischof von Tours und leuchtete durch sein heiliges Leben, das Gott durch Verleihen der
Wundermacht bezeugte.
„Christus duldete in seiner Gesellschaft den Verräter Judas; soll denn ich nicht auch ein Unrecht von einem meiner
Hausgenossen dulden können!“ (Hl. Martin)
Dem großen hl. Martin, Bischof von Tours, in dem die Glaubens- und Wunderkraft des Elisäus wieder auferstanden schien, war
die beständige Gebetsvereinigung mit Gott nicht das mindeste Hindernis, den unbedeutendsten äußeren Anlaß zu irgendeinem
erheiternden und zugleich erbaulichen feinen Scherz zu benutzen.
Nachfolge Christi, 3. B. 9.K.:
„Große Gnade wird denen zuteil, die sich freiwillig deinem heiligen Dienste weihen!“
Gott weiß es und das ist genug!

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