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„Den Weg der Wahrheit habe ich erwählt!“ Ps. 118, 30.

       Wahr sein! Wir müssen in die Schule desjenigen gehen, der von sich selber sagen konnte: „Ich bin die Wahrheit.“ Nicht nur, daß er die Wahrheit gab und sprach, nein, mehr als das: Er war die Wahrheit, die lebendige verkörperte Wahrheit.
       Wir müssen wahr sein und in Jesu Nachfolge Wahrheit lernen. Wahr sein gegen uns selbst. Das ist kein leichtes Stück Arbeit. So vieles wirkt auf uns ein und will uns in Selbsttäuschung wiegen. Man kann sogar sehr unwahr gegen sich selbst sein und sich über  den  eigenen  inneren  Zustand  die  sich  schmeichelnsten  Dinge  vortäuschen, sich selber fliehen und vor der Erkenntnis des eigensten Inneren fortlaufen, weil man die wirklichen Fehler nicht sehen mag. Es liegt ein guter Teil  Selbstsucht darin, die das kleine und doch so große „Ich“ im schönsten Lichte sehen möchte und sich vor der Erkenntnis so vielfacher Armseligkeit und Schwäche täuscht. Wir kennen die anderen, namentlich in ihren Schatten­seiten, viel genauer als uns selbst. Wir urteilen über sie auch viel schärfer als über uns selbst. Uns verzeihen wir alles, ihnen nichts. Bei uns entschuldigen wir alles, bei ihnen nichts. Sähe man sich selbst im geistigen Spiegel, man würde erschrecken.
       Darum läuft man vor sich selber lieber auf und davon. Wir sollten lieber wahr sein: sollten uns nichts verhehlen, was im Herzen ist, und sollten alle Bitterkeit ertragen und ruhig hinnehmen, die aus der Erkenntnis dessen, was und wie wir sind, uns erwächst. Wir sollten wahr sein und uns tagtäglich sagen: Ich will das Rechte, koste es, was es wolle, und mein Ziel werde ich nicht aus dem Auge verlieren.

„Sosehr es uns gefällt, daß andere anerkennen, was wir sagen, ebenso leicht tadeln wir das, was andere sagen.“ (Hl. Franz von Sales)

Wer sich an Stoßgebete gewöhnt (wie z.B. Jesus, Maria, ich liebe euch, rettet Seelen), der fällt nicht so leicht in Zerstreuung und findet sich in allen Lebenslagen bald zurecht. Er gleicht einem Schiffer, der den Kompaß vor sich hat und dadurch die Richtung nicht verfehlt.

Tagesheilige:  Hl. Maria Goretti, Martyrin der Reinheit   +1902 in Nettuno, Italien.
Hl. Goar, Bekenner,   +575, Diözese Trier. Er hatte für alle, die ihn besuchten, Worte des Trostes und der Erbauung und war gastfreundlich gegen Pilger und Reisende. Er war  der Liebling des Volkes und nach seinem Tode wurde sein Grab ein berühmter Wallfahrsort in den Rheinlanden, und heute noch trägt die Stadt Goar seinen Namen.
Hl. Thomas Morus, engl. Kanzler und Martyrer   +1535.

Nachfolge Christi, 1.B. 3.K. 6.V.: „Wahrhaft groß ist, wer sich selbst klein dünkt und den Gipfel der Ehre für nichts achtet!“

Wahr sein!

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