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„Deine Erbarmungen haben kein Ende. Früh schon erfuhr ich sie, groß ist deine Treue!“ Klagel. 2, 22, 23.

            Mehr Gottesliebe. Höher als Himmel und Erde, kostbarer als Gold und Silber, liebenswerter und der Liebe würdiger als Vater und Mutter, heiliger selbst als das eigene Leben ist Gott.
            „Wer Vater und Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht wert.“ (Matth. 10, 37)

Elternliebe und Kindesliebe, Selbstliebe und Bruderliebe, diese Sterne erblassen vor dem Sonnenlicht der Gottesliebe. Sie werden nicht in diesem Lichte vernichtet, aber sie treten zurück vor ihrer Meisterin, stehen nur im Dienste ihrer Herrscherin, dürfen nur leuchten im Dienste ihrer Königin. Planeten sind es, schöne Planeten, nicht aber Fixsterne, die in ihrem eigenen Feuer erglühen. Nur Gottesliebe ist Sonnenlicht und Sonnenfeuer.

Darum vor allem Gottesliebe, mehr Gottesliebe!
Die Gottesliebe sei unsere erste und höchste Liebe!

Wir können es uns nie genug einprägen, daß alle Vollkommenheit in der Liebe Gottes besteht und der weise Sirach sagt: „Die ihn lieben, werden seinen Weg einhalten,“ d.h. sie werden getreu auf dem Wege seiner Gebote wandeln und auf ihrer Pilgerreise durch dieses Leben keinen Schritt tun, der nicht von seinem göttlichen Willen geleitet ist.
            Darum schreibt auch der hl. Johannes: „Wer sein Wort befolgt, in dem ist wahrhaft die vollkommene Liebe Gottes,“ sein Wort ist aber nur die Offenbarung seines Willens und darum spricht auch Jesus selbst: „Wer mich nicht liebt, achtet meine Worte nicht.“
Täuschen wir uns nicht; vergeblich rühmen wir uns Gott zu lieben, wenn wir unfruchtbare Bäume bleiben, wenn wir nicht in  allem Gottes Willen zu erfüllen trachten.
Die Liebe  ist ja des Gesetzes, also des göttlichen Willens Erfüllung. Darum sagt auch der hl. Gregor: „Gehet, teuerste Brüder in euch selbst zurück und fraget euch, ob ihr Gott wahrhaft liebet! Doch glaube keiner sich selbst, was immer das Herz ihm antworten mag, wenn nicht Werke den Beweis liefern. Über die Liebe des Schöpfers muß man die Zunge, den Verstand und das ganze Leben befragen. Mag also eine Person in Empfindungen der Liebe ganz sich auflösen, in süße Tränen zerfließen und voll heißer Flammen brennen: das ist noch kein Beweis echter Liebe. Man muß nicht das Herz befragen, sondern die Zunge, wie sie redet, den Verstand, was er denkt und das ganze Leben, wie es der Lehre des göttlichen Erlösers entspricht.“

Tagesheilige: Hl. Benedikt Labre, Bekenner. Mit himmlischer Geduld ertrug er das Los und heiligte sich durch Gebet und Abtötung   +1783.

Nachfolge Christi,  3.B. 57.K.: „Noch lebe ich, spricht der Herr, und bin bereit, dir zu helfen und dich mehr als gewöhnlich zu trösten, wenn du mir nur vertraust und mich inständig anrufst!“

Heiligstes Herz Jesu, ich vertraue auf dich!

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