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„Das Blut Jesu Christi reinigt uns von aller Sünde!“ 1. Joh. 1, 8.

Das kostbare Blut Jesu Christi. Der göttliche Heiland wollte, daß sein kostbares Blut ganz besonders verehrt werde; dies sehen wir bei der Einsetzung des heiligen Meßopfers. Die heilige Kirche hat dem kostbaren Blute allzeit eine besondere Verehrung gewidmet und ein eigenes Fest auf den 1. Sonntag im Juli eingesetzt. Der sel. Kaspar von Bufalo gründete einen Missionsorden zu Ehren des kostbaren Blutes.

                Zu allen Zeiten gab es Heilige, welche das Blut Christi hoch verehrt haben; z.B. begann die heilige Magdalena von Pazzi jeden Brief mit den Worten: „Ich schreibe Euch im kostbaren Blut Jesu Christi.“ Ganz besonders soll man dieses Blut dem ewigen Vater aufopfern. Diese Übung wurde der hl. Magdalena von Pazzi von Gott selbst geoffenbart, und sie tat dasselbe täglich wohl fünfzig Mal für Lebende und Abgestorbene mit solcher Andacht, daß Gott ihr wiederholt die Seelen zeigte, die sie dadurch gerettet, sowie die armen Seelen, die sie befreit hatte. Eines Tages rief sie in Entzückung aus: „Sooft eine Kreatur dieses Blut, durch welches sie erkauft worden ist, aufopfert, opfert sie eine Gabe von unendlichem Wert.“ Wie viele Seelen würden gerettet, wie viele Sünden verhindert, wie viele arme Seelen erlöst werden, wenn man öfters im Tage das Kostbare Blut durch die Hände Mariens dem ewigen Vater darbringen würde.

Von besonderer Kraft ist die Aufopferung nach der heiligen Wandlung.

Man übergebe Maria den Kelch mit dem kostbaren Blut Christi und bitte sie, um ihrer Schmerzen willen beim Tode ihres Sohnes, sie wolle dieses Blut aufopfern für die heilige Kirche, den Heiligen Vater und seine Anliegen, für die Bekehrung der Sünder, Heiden und  Irrgläubigen, für  die Beharrlichkeit der Gerechten, für die Sterbenden und für die armen  Seelen im Fegfeuer.

Tagesheilige: Hl. Bonaventura, Bischof und Kirchenlehrer (1221 – 1274). Als schwer­krankes Kind erhielt er auf die Fürbitte des hl. Franz von Assisi die Gesundheit wieder. Er trat dann später selber in den Franziskanerorden ein, worin er sich durch tiefe Gelehr­samkeit und Frömmigkeit auszeichnete. In seinen Schriften kommt besonders seine Liebe zum leidenen Heiland und zur Gottesmutter zum Ausdruck. Er nahm noch am 2. Konzil von Lyon teil, wo er tiefbetrauert im Alter von erst 53 Jahren starb.

Nachfolge Christi, 3.B. 56.K.: „Um Jesu willen haben wir dieses Kreuz auf uns genommen, um Jesu willen wollen wir beim Kreuze ausharren.“

Mach auch dir das Lieblingsgebet des hochverdienten seligen Generalstabschefs von Sprecher  zu  eigen:

„O mein Gott, durch Jesu Christi kostbares Blut –
Mach auch mein End‘ noch gut!“

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