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„Da ich das sah, nahm ich’s zu Herzen!“ Sprüche 24, 32.

            30 Jahre im Leben des Erlösers ausschließlich im Kreise der Familie zugebracht, auf die Heiligung und christliche Ausgestaltung der Familie verwendet – darin liegt ein ganz sozialpolitisches Programm. Daß die Erneuerung der Menschheit von der Familie ausgeht, daß sie beginnen müsse mit der Wieder­herstellung der Ehre und Würde der Frau, des Adels des Kindes, der Autorität der Eltern, mit der Betonung der Familienpflichten des Mannes vor allem andern – davon hatte das Altertum keine Ahnung, und die Neuzeit will es jetzt noch nicht verstehen. Das Christentum verkündet diesen Grundsatz vom ersten Augenblick an. „Kein sozialpolitisches Programm taugt etwas, dessen erstes Wort,  dessen erster Faktor, dessen  erste Sorge  nicht  die Familie, dessen Frucht und Erfolg nicht die christlich geordnete Familie ist!“  (Bischof von Keppler)
            Der christlich erleuchtete Sozialpolitiker wird die Familie zum Ausgangs- und Zielpunkt all seiner Bestrebungen machen; sein Blick wird da gerichtet sein auf das Ideal der Familie, welches das Christentum nicht bloß gezeichnet, sondern verwirklicht hat, – auf die heilige Familie von Nazareth!

O meine Seele, kannst du dieses Vorbild sehen, ohne den Gehorsam zu lieben?

Eltern und Kinder. Ihr seid nur vorübergehend Vater und Mutter eurer Kinder, während Gott ewig ihr Vater sein wird, wenn sie nur seine Kinder sein wollen.
            Gebt ihnen das Beispiel des christlichen Lebens! Das ist für sie mehr wert als eine Million Vermögen. Auf diese Weise werdet ihr sie heiligen und euch selbst mit ihnen, und ihr werdet ihnen und euch unendliches Glück und Herrlichkeit im Himmel bereiten.

Tagesheilige: Der selige Jordan, Bek. +1237. Einst gab er einem Bettler, der aber ein liederlicher Mensch war, ein Kleidungsstück zum Almosen. Dieser ging und verkaufte das Geschenk, um dann das Geld im Wirtshaus zu vertrinken. Ein Ordensbruder machte nun dem Seligen einen Vorwurf, daß er seine Guttat schlecht angewendet habe.
Der selige Jordan gab zur Antwort: „Die  Gutherzigkeit  fordert, einem  Menschen zu geben, den man für arm und krank hält. Und auch jetzt will ich lieber das Geld verloren haben als die Guttätigkeit.“
Hl. Katharina von Ricci, Dominikanerin  +1590. 
Sel. Christina, Augustiner-Tert. zu Spoleto  +1458.

Nachfolge Christi, 2.B. 10.K.: „Das ist nicht gering, was dir vom Allerhöchsten, von Gott, verliehen wird. – Selbst wenn er Strafen und Züchtigungen verhängen sollte, so muß es uns angenehm sein; denn alles, was er über uns kommen läßt, ordnet er immer zu unserem Heile an!“

Jesus, Maria und Joseph, erleuchtet uns, helfet uns
und rettet uns !

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