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„Christus hat für uns gelitten und uns ein Beispiel hinterlassen, daß wir in seine Fußstapfen eintreten sollen!“ 1. Petr. 2, 21.

           Könnt ihr den Kelch trinken? „Sprich, daß diese meine Söhne in deinem Reiche einer zu deiner Rechten und der andere zu deiner Linken sitzen werden!“ bat die Mutter der Söhne des Zebedäus den Herrn. Jesus antwortete: „Ihr wißt nicht, um was ihr bittet. Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinken werde?“ Jakobus und Johannes, die Brüder, sprachen zu Jesus: „Wir können es.“ Was Jakobus so mutvoll versprochen, hielt er auch. Mit Mut und Kraft verkündigte der „Sohn des Donners“ das Evangelium.
Dem Herodes Agrippa wurde er als einer der vornehmsten Jünger des Nazareners gemeldet, der schon viele Juden verführt habe. Als erster Martyrer unter den Aposteln erlitt er im Jahre 42 zu Jerusalem freudigen Mutes den Tod für seinen geliebten Herrn u. Meister.

           Der Anblick des am Kreuze hängenden Schmerzensmannes weckte freilich zunächst keine Freudengefühle. Aber doch ist ein Urquell und Grundquell der Freude der Glaube und die Glaubensgewißheit: Der Gottesheld, der am Kreuze verblutet, stirbt kämpfend gegen die grimmigsten Feinde des Heiles und der Freude, stirbt kämpfend und siegt sterbend. Das Kreuz wird zum Siegeszeichen, also zum Friedenszeichen.
Die Finsternis und Trostlosigkeit weicht von ihm; Auferstehungsglorie umwebt es. Von ihr besonnt, wird der Kreuzbaum zum Lebensbaum von unversiegbarer Triebkraft; der harte Stamm trägt Blüten und Früchte, aus der Dornenkrone sprießen Rosen.

Tagesheilige: Hl. Jakobus der Ältere. Der Apostel Jakobus der Ältere ist einer der drei Lieblingsjünger des Herrn, einer der ersten vom Herrn in die Zahl der Jünger Berufenen; vom Herrn mit seinem Bruder Johannes Donnersöhne genannt. Er durfte Christus in seiner Verklärung und in seiner tiefsten Erniedrigung am Ölberg sehen. Er starb durch das Schwert im Jahre 42 n. Chr. unter Herodes (Apg. 12,2). Sein Leichnam wurde nach Compostela in Spanien gebracht, wo sein Grab durch Jahrhunderte neben Jerusalem und Rom der berühmteste Wallfahrtsort der Christenheit war. 
Hl. Christophorus, Martyrer, Lycien   +250. Er ist Nothelfer und Patron für die Reisenden.

           Kirchengebet: „Erzeige dich, o Herr, deinem Volk als seinen Heiligmacher und
           Beschützer, damit es, durch den Schutz deines Apostels Jakobus beschirmt,
           in seinem Wandel dir gefalle und mit ruhigem Gemüte dir diene.
           Durch Jesus Christus deinen Sohn, …“

Nachfolge Christi, 2.B. 11.K.: „Kannst du den Kelch trinken?“ „Viele“, versichert das Buch der Nachfolge Christi, „folgen Jesus bis zum Brechen des Brotes, aber wenige zum Trinken des Leidenskelches. Viele verehren seine Wunder, aber wenige folgen der Schmach des Kreuzes.“ – Ein wahrhaftiges Wort.
„Wenn wir mit ihm gestorben sind, werden wir mit ihm leben; wenn wir mit ihm aushalten, werden wir mit ihm herrschen.“  2.B. 12.K.

Aus der Dornenkrone sprießen Rosen!

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