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„Brüder, bleibt niemand etwas schuldig!“ Hl. Paulus, 1. Röm. 8.

                Jedem das Seine! Der Jesuitenpater Dulac hielt in Paris eine Predigt über die werktätige Nächstenliebe vor einem höchst erlesenen Publikum.
Plötzlich sagte der Kanzelredner: „Vielleicht erwarten Sie nun, nachdem ich so lange von der Caritas gesprochen, daß ich Sie um ein Almosen oder um einen Beitrag zu einem wohltätigen Zweck bitten werde. Keineswegs! Ich habe nur eine ganz einfache Bitte an Sie: „Bezahlen  Sie pünktlich Ihre Schuster, Schneider und Putzmacherinnen!“
Große Betroffenheit bei all den feinen Damen und Herren, die instinktivauf ihre feinen Toiletten blickten, auf deren Bezahlung arme Handwerker und arme Nähmädchen vielleicht schon lange vergeblich warteten.
Pater Dulac aber schloß seine Rede mit den Worten: „Seine Rechnungen nicht bezahlen, meine Damen und Herren, heißt einen Diebstahl begehen!“

                Wer seine Schulden nach redlicher Möglichkeit, mit Einsatz seiner Arbeitskraft allmählich  zurückbezahlt, ist ebenso  zu  achten  als  jener, der  ohne  Anstrengung  alles restlos – erbt. Nein!, er ist viel höher einzuschätzen, denn er tut wirklich etwas, er wird ein nützliches Glied der menschlichen Gesellschaftwerden und nicht nur ein selbstgenügsamer Egoist.  Er wird später, wenn er selbst etwas besitzt, naturgemäß gut sein gegen jene, die in Not und Kargheit leben. Er hat ja an sich selbst erfahren, wie bitter es ist, ein armer Mensch zu sein.

„Wenn ein Adler einen Balken am Beine hat, so kann er nicht hoch fliegen, ob er gleich ein Adler ist. So kann der Mensch sich nicht zum Himmlischen emporschwingen, wenn sein Herz am Vergänglichen hängt!“ (Hl. Franz von Assisi)

„Der Arme streckt zwar die Hand aus, aber Christus empfängt,was man darreicht. Der wird  keine Entschuldigung finden,  den  der Hunger des Armen anklagen wird; er wird einen bösen Tag sehen, wenn er am Tage des Gerichtes die Armen nicht zu Fürsprechern haben wird!“ (Hl. Joh. Chrysostomus)

Tagesheilige: Hl. Johannes von Matha, Bekenner (1160-1213) gründete den Orden der heiligsten Dreifaltigkeit zur  „Loskaufung der Gefangenen“ (Trinitarier). Helfen wir in unseren Tagen mit, daß viele Seelen aus der Gefangenschaft der Sünde und des Irrglaubens befreit werden können.  Er war ein großer, sozialer Heiliger und gründete viele Häuser der Barm­herzigkeit für bedrängte und notleidende Menschen.  Ein Zeuge, wie nahe die Gottes­liebe und die Nächstenliebe beieinander sind.

Nachfolge Christi, 1.B. 16.K.:
„Bemühe dich, geduldig zu sein in Ertragung fremder Fehler und Schwachheiten jeder Art, denn auch du hast vieles, was von anderen ertragen werden muß“.

Gib jedem das Seine, und sei zufrieden mit dem,
was du hast!

Lieber Leser,

Suchen Sie in diesen unruhigen Zeiten nach einem Symbol des Glaubens, das Ihnen dabei helfen kann, eine tiefere Verbindung zu Pater Pio aufzubauen?

Viele haben diese Erfahrung gemacht: Je mehr sie sich von Pater Pio inspirieren ließen, desto ruhiger wurden die Stürme in ihrem Leben. Das Vertrauen in die himmlische Hilfe wächst, und die Gewissheit, dass Gott uns NIEMALS verlässt, komme was wolle, wird immer stärker.

Unser Apostolat

Ohne aus dem Hause gehen zu müssen, können Sie sich hier dem großen Apostolat anschließen, das sich vollständig dem hl. Pater Pio verschrieben hat.

Sie werden alles erfahren über einen der geheimnisvollsten und wunderbarsten Heiligen unserer Zeit.