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„Bekehret Euch!“ Matth. 3, 3.

             Erstlingsopfer. Von Jugend auf hat der schon im Mutterschoße geheiligte Johannes der Täufer Gott gedient. „Der Knabe wuchs und erstarkte im Geiste“, bezeugt von ihm die Heilige Schrift. Bald verließ er seine Eltern, Zacharias und Elisabeth, und blieb in der Wüste bis zum Tage, da er in Israel auftreten sollte.
             Hier begnügte er sich mit der Speise, die ihm die Wüste bot, mit Heuschrecken und wildem Honig. Viele Jahre lebte er so in Armut, Gebetseifer  und Zurückgezogenheit.  Er bildete jene Charakterfestigkeit und Unerschrockenheit aus, mit der er später den verschie­denen Ständen, arm und reich, Pharisäern, Schriftgelehrten und Soldaten, predigte. Sein Ansehen war wegen seiner Heiligkeit in Wort und Tat so groß, daß  er für den Messias  gehalten  wurde.  Er  aber  hatte von Jugend auf irdische Dinge geringgeschätzt und wollte in allem nur dem Erlöser demütig den Weg bereiten. Darum scheute er sich auch nicht, dem Könige Herodes Antipas, der die Frau seines Bruders, die Herodias, mit Gewalt zu sich genommen hatte, die Sünde vorzuhalten.
Auf Betreiben dieser Frau wurde er gefangengenommen und enthauptet.

      Was heißt Leben?
      Leben heißt, auf einem Kampfplatz stehn;
      heißt, in den Stürmen des Lebens sich bewähren,
      um dem Erdreich Früchte abzuringen.

Leben heißt, mit nimmermüden Händen um das Wohl des Nächsten  sich bemühen.
Böses hindern und zum Guten wenden; was gefallen, aus dem Staube ziehen.
Leben heißt, um Jesu Christi willen auch Geduld und Nachsicht freundlich üben,
Arme kleiden, Durst und Hunger stillen. Leben heißt, zu streben und zu lieben!

Tagesheilige: Fest des hl. Johannes des Täufers. Außer der Mutter Gottes wird nur beim hl. Johannes der Geburtstag gefeiert, sonst bei allen anderen Heiligen der Todestag, weil Johannes schon vor seiner Geburt von der Erbsünde gereinigt und mit der heiligmachenden Gnade geschmückt war.
Um auch den kleinsten Zungensünden zu entgehen, floh Johannes die Gesellschaft der Menschen und zog sich schon in jungen Jahren in die Wüste zurück. Er ist so recht ein Bild der Entsagung, der Einfachheit und Weltüberwindung. Darum wurde er auch so groß im Geiste und durfte dem Herrn die Wege bereiten. Der Heiland nennt ihn ja selber den Größten von denen, die je auf unserer Erde geboren worden sind.
Johannes lehrt unsere moderne Welt, daß es ohne Entsagung und Beherrschung keine Geistesgröße und charaktervollen Persönlichkeiten gibt.

Nachfolge Christi, 3.B. 32.K.:  „Gib alles auf und du wirst alles finden; entsage der Begierlichkeit und du wirst Ruhe finden!“

Heilige Johannes – ein Ganzer – ein Edler ein Charakter – ein Held!

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