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Aschermittwoch – Fastenzeit

Mit dem Aschermittwoch beginnt die vierzigtägige Bußzeit zur Vorbereitung auf das Osterfest. Vierzig Tage strömte der Regen der strafenden und sühnenden Sintflut, vierzig Jahre ist das Volk des alten Bundes durch die Wüste gezogen, um das Land der Verheißung geläutert betreten zu können. Vierzig Tage verbrachte Moses auf dem Berg, um Gottes Gebote entgegenzunehmen. Vierzig Tage wanderte Elias fastend und betend durch die Wüste, bis er am Horeb Gott in geheimnisvoller Weise erfahren durfte. Vierzig Tage fastete Jesus in der Wüste, widerstand den Versuchungen Satans.Weiterlesen »Aschermittwoch – Fastenzeit

Maria kommt ihren Verehrern im Fegfeuer zu Hilfe

Überglücklich sind die Verehrer dieser liebevollsten Mutter; denn nicht allein in dem irdischen Leben empfangen sie ihre Hilfe, sondern auch im Fegfeuer stehen sie unter ihrem Schutz und ihrem Trost. Gerade weil diese Seelen mehr des Trostes bedürfen wegen ihrer Peinen und ihres Unvermögens, sich zu helfen, ist diese Mutter der Barmherzigkeit so sehr besorgt, ihnen zu Hilfe zu kommen. Nach dem heiligen Bernardin von Siena hat Maria, in diesem Kerker der Seelen, der Bräute Jesu Christi, eine besondere Herrschaft und Gewalt, sowohl sie zu trösten, als auch sie aus ihren Peinen zu erlösen: „Beata Virgo in regno  purgatorii dominium habet.“  Was zuerst die Tröstung der armen Seelen betrifft, so wendet der Heilige darauf die Worte des Ecclesiasticus an:Weiterlesen »Maria kommt ihren Verehrern im Fegfeuer zu Hilfe

Von dem dreifachen Bekenntnis des Glaubens

a) Vor Gott – im eigenen Herzen. Wir müssen den Glauben im Herzen tragen. Maria hat die Worte Gottes in ihrem Herzen bewahrt und überdacht. Maria ist Vorbild des Glaubens und ist durch ihren Glauben Mutter des Erlösers und allen Erlösten geworden. So müssen wir das Wort Gottes aufnehmen, überdenken, betrachten, beten, damit es in unseren Herzen bleibe. Siehe das Gleichnis vom Sämann (Mt 13, 1 ff.). Wie du das Wort Gottes aufnimmst – das ist entscheidend – und Bekenntnis zugleich: auf den festgefahrenen Weg – auf steinigen Grund – unter die Dornen – auf gutes Ackerland.Weiterlesen »Von dem dreifachen Bekenntnis des Glaubens

Die Schwester Josefa Menendez, † 1923 (II)

…und die Botschaft der Herzens Jesu an die Welt

Unerhörte Sprache des Gottes der Barmherzigkeit. Sie bekräftigt eine andere feierliche Erklärung, welche Jesus seiner Vertrauten am 11 Juni 1923, sechs Monate vor ihrem glückseligen Tode, gab:

„Ich bin die Liebe! Mein Herz kann die Flamme, die es verzehrt, nicht mehr zurückhalten. Ich liebe die Seelen so sehr, daß ich mein Leben für sie hingegeben habe. Aus Liebe zu ihnen wollte ich seit zwanzig Jahrhunderten ein Gefangener im Tabernakel bleiben. Ich verweile da Tag und Nacht. Verhüllt unter der Gestalt von Brot, verborgen in der Hostie ertrage ich aus Liebe die Vergessenheit, die Einsamkeit, die Verachtung, die Gotteslästerungen, die Beleidigungen, die Entweihungen.Weiterlesen »Die Schwester Josefa Menendez, † 1923 (II)

Stella Maris

Was herrscht, ist tot. Was frevler Geist errichtet, Das lebt vom Geist nicht mehr. Der Stein erkrankt An feuchtem Moder, und der Turmbau wankt, Geheimnisvoll vom Wetterstrahl umlichtet.   Es ist ein Werk, das selber sich vernichtet; Ein anderes, das… Weiterlesen »Stella Maris