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Zurück zum  Geiste der Urkirche.

 Durch die Dämmerung eines Morgens zieht eine Schar Christen nach den Katakomben, wo der Bischof die heiligen Geheimnisse feiert. Sie eilen; denn viele müssen frühzeitig wieder zur Arbeit in die Steinbrüche. Es sind unter ihnen Hünengestalten, wie Ursus, den wir aus „Quo vadis?“ kennen, und zarte Jungfrauen, die uns in „Fabiola“ so lebenswahr vor die Seele treten.Weiterlesen »Zurück zum  Geiste der Urkirche.

Dem Gebete muss sich aber die Buße beigesellen

Unserer Bestimmung als wesentlich beschränkte und von einem höheren Sein absolut abhängige Wesen bewusst, wollen wir also vor allem zum Gebete Zuflucht nehmen. Wir wissen aus dem Glauben, wie viel die Macht des schlichten, vertrauensvollen, beharrlichen Gebetes vermag. Keinem anderen frommen Werke wurden jemals von dem Allmächtigen so große, so allgemeine, so feierliche Versprechungen gegeben wie dem Gebete: Bittet, und es wird euch gegeben werden, suchet und ihr werdet finden, klopfet an, und es wird euch aufgetan werden (20). Wahrlich, wahrlich sage ich euch, was ihr in meinem Namen vom Vater begehren werdet, das wird er euch geben (21).Weiterlesen »Dem Gebete muss sich aber die Buße beigesellen

Barmherziger Samariterdienst auch durch dich!

Kommst du in der Lage, einem Verunglückten, einen sterbenden beizustehen, so ist es der barmherzige Samariterdienst, wenn du mit ihm die Vollkommene Reue betest. Zeige ihm – wenn möglich – das Kreuz an deinem Rosenkranz und bitte ihn ruhig, aber inständig, er solle im Herzen mitbeten oder mitdenken, was du ihm vorbetest. Dann bete ihm langsam und deutlich kurze Akte der Gottesliebe und das Reuegebet (wenn angebracht, auch noch Stoßgebete) vor, auch dann, wenn du den Eindruck haben solltest, dass der Abgesprochene nichts hört und versteht.Weiterlesen »Barmherziger Samariterdienst auch durch dich!

Zur Fastenzeit:

BETE OFT DEN KREUZWEG!

Maria und Johannes waren die ersten, die den Kalvarienberg nach dem Tod Jesu wieder besuchten. Nach ihnen kamen die frommen Frauen, die Apostel und die ersten Christen. – So auch in den ersten christlichen Jahrhunderten. Der hl. Hieronymus berichtet, daß viele Bischöfe und Märtyrer nach Jerusalem gewallfahrtet seien, um Christus an jenen Stätten anzubeten, von welchen der erste Strahl der frommen Weiterlesen »Zur Fastenzeit:

Wir kennen Jesus nicht!

„Wer nicht liebt, der kennt Gott nicht, denn Gott ist die Liebe!“  (1. Joh 4, 8)

 „Das Grundübel unserer Zeit bezeichnen wir mit dem Satz: Wir kennen Jesus nicht, und darum lieben wir ihn nicht. — Was erzählen uns denn die Heiligen Bücher von Jesus? Sie erzählen von seiner unermüdlichen Hirtensorge, die sich um jede einzelne Seele annimmt, von seinen Mühevollen Wanderungen durch die sonnverbrannten Wege des Heiligen Landes. Von seinen unvergleichlich schönen Gleichnissen: vom Weiterlesen »Wir kennen Jesus nicht!

Begehre nicht deines Nächsten Gut

 

Armut des Herzens

Jesus macht es seinen Jüngern zur Pflicht, ihn allem und alles vorzuziehen, und schlägt ihnen vor, um seinetwillen und um des Evangeliums willen auf ihren „ganzen Besitz“ zu verzichten (Lk 14,33). Kurz vor seinem Leiden stellt er ihnen die arme Witwe von Jerusalem als Vorbild hin, die, obwohl selbst bedürftig. Alles gab, was sie zum Leben besaß. Das Gebot der Loslösung von den Besitztümern zu erfüllen, ist notwendig, um in das Himmelreich zu gelangen.Weiterlesen »Begehre nicht deines Nächsten Gut

Freiheit ist eine Gabe

Freiheit ohne Bindung verkommt.
Freiheit ist eine kostbare Gabe Gottes für uns, damit wir uns für das Leben entscheiden.
Die Gesellschaft zerfällt, wenn der Einzelne bestimmen kann,
wie viel Freiheit er sich auf Kosten des anderen nehmen kann,
jede Freiheit hat eine Grenze am Recht des anderen.
Jede Gemeinschaft braucht Verbindlichkeiten.Weiterlesen »Freiheit ist eine Gabe

Die Zärtlichkeit des Herzens Mariens

 In San Damiano beweist die Jungfrau Maria ohne Unterlass vor allem die Zärtlichkeit ihres Mutterherzens. Ihre armen Kinder sind in einen solchen Zustand, daß nur noch die Liebe in einem Übermaß ihrer Barmherzigkeit ihre Herzen rühren und zur Umkehr bringen kann. Maria beklagt die Sünden der Menschen und stellt die drohenden göttlichen Strafgerichte vor Augen, aber noch mehr spricht sie von ihrer Liebe. Sie greift ganz schlicht und mit jedermann verständlichen Worten, die direkt zu Herzen gehen, ein. In jeder Botschaft kann man Worte so voll Zärtlichkeit finden, dass man sie mit den vielen Blumen eines botanischen Gartens vergleichen kann. Diese immerwährende menschenfreundliche, drängende Botschaft der Zärtlichkeit bricht in San Damiano wie eine Explosion der Gnade und der göttlichen Fürsorge aus durch die Hände und das Herz derjenigen, die uns am Fuße des Kreuzes in der Stunde äußerster Trostlosigkeit als unsere Mutter geschenkt worden ist.Weiterlesen »Die Zärtlichkeit des Herzens Mariens