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Der Bußweg und seine Stationen

Erste Station : Umkehr.

Gott ruft: Maria Magdalena – die Sünderin – ist ohne Frieden. Der Unfriede wird ihr zur Unruhe. Magdalena sucht Jesus zu begegnen.
Sie hatte ihn gesehen – gehört – sein Blick hat sie getroffen – wie ein Blitz. Sie senkte ihr Haupt – schämte sich.
Erleuchtung. Mit einem Male erkennt sie ihre Sünde und Schande – ihr Leben war verpfuscht – ihre Freuden als sinnlos – Gottes Licht zeigt ihr Elend.Weiterlesen »Der Bußweg und seine Stationen

Osternacht

„Seid ihr auferstanden mit Christus, so suchet was oben ist,
wo Christus thronet zur Rechten Gottes.“ Kol 3,1

Christus ist auferstanden! So rufen wir freudigem Herzen zum Himmel hinauf, und: auch ihr werdet auferstehen! ruft uns der Himmel zurück. Das ist es. was unsere Osterfreude vollkommen macht: Christus ist der Erstling der Auferstandenen und ihm folgt die große Schar der Menschen, für die er sein Leben gab. Christus hat durch seinen Tod uns das Leben der Seele wiedergegeben, er wollte auch das über unseren Leib gesprochene Todesurteil aufheben und hat uns darum unsere eigene Weiterlesen »Osternacht

Persönliche Kreuzwegandacht

Dies ist eine Vorlage einer kleinen Kreuzwegandacht, die auch zum alleinigen Beten geeignet ist. Vor einem Kruzifix rezitiert man ihn stehend, nach dem Vorbereitungsgebet nennt man „Erste Station, Jesus …“  usw. für alle anderen. Bei dem Christuslob „Wir beten Dich an…“ beugt man ein Knie zur Anbetung des Gekreuzigten. Anschließend betrachtet man die Szene der Station eine Weile (die Abbildungen an den Seiten sollen dazu eine Hilfe sein) und betet das entsprechende Gebet. Nach dem Vater unser, Gegrüßet seist Du, Maria und Ehre sei dem Vater, schließt man die Station mit dem Stoßgebet „Gekreuzigter Herr Jesus…“ Bei der Antwort ist es angebracht anzufügen: „Erbarme Dich unser und der armen Seelen im Fegefeuer!“, um diese durch diese Andacht zu trösten.

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Im Kreuz ist Heil, im Kreuz ist Leben und Hoffnung

Das ist einer, der diesem Tod entgegengeht, angenagelt zwischen den Balken des Kreuzes. Er nimmt freiwillig den Tod auf sich, um den willen des Himmlischen Vaters zu erfüllen. Er entläuft nicht. Er steigt nicht herab vom Kreuz, wie von ihm die Spötter es verlangt haben. Er verbirgt die  Schmach nicht, bis die Dunkelheit von Kalvaria ihn wie ein Mantel umkleidet. Er harrt als hängende Last zwischen den Nägeln in den so entsetzlich langen Stunden aus, um immer erneut in den sengenden Flammen des Sterbens sein JA zu sprechen. – Und indem er alles erfüllt, steht nun Gott, der Absolute, dem wir im Paradies entlaufen sind, wieder zwischen den Menschen.Weiterlesen »Im Kreuz ist Heil, im Kreuz ist Leben und Hoffnung