Angelus-Abendläuten, 1903
Josef Kinzel (1852 – 1925)
Privatsammlung / Photo Palais Dorotheum, Wien / Wikimedia
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Es wird Abend. Von der nahen Dorfkirche, die auf dem Bild
nicht zu sehen ist, hört man das Läuten der Glocken. Kein Lüftchen bewegt sich,
der Rauch steigt gerade auf. Da und dort ist in den Häusern schon Licht zu
sehen.
nicht zu sehen ist, hört man das Läuten der Glocken. Kein Lüftchen bewegt sich,
der Rauch steigt gerade auf. Da und dort ist in den Häusern schon Licht zu
sehen.
Der Mann unterbricht seine Arbeit und faltet die Hände
über der Sense. Andächtig spricht er das Gebet, das er schon seit seiner
Kindheit kennt. Worte des ewigen Lebens geben seinem bescheidenen, mühevollen
Leben Sinn. Es ist ein Leben, das sich im Vertrauen auf die göttliche Vorsehung
auf den Himmel vorbereitet.
über der Sense. Andächtig spricht er das Gebet, das er schon seit seiner
Kindheit kennt. Worte des ewigen Lebens geben seinem bescheidenen, mühevollen
Leben Sinn. Es ist ein Leben, das sich im Vertrauen auf die göttliche Vorsehung
auf den Himmel vorbereitet.
Josef Kinzel ist ein österreichischer Künstler. Er ist
einer der letzten Vertreter des Wiener Genrebildes und hat mit seiner
Landschafts- und Porträtmalerei Berühmtheit erlangt. Seit seinem 42. Lebensjahr
war er infolge einer Lähmung der rechten Hand gezwungen mit seiner linken zu
malen. So entstand auch dieses Bild.
einer der letzten Vertreter des Wiener Genrebildes und hat mit seiner
Landschafts- und Porträtmalerei Berühmtheit erlangt. Seit seinem 42. Lebensjahr
war er infolge einer Lähmung der rechten Hand gezwungen mit seiner linken zu
malen. So entstand auch dieses Bild.
Aus dem Kalender „365 Tage mit Maria“ der Aktion
„Deutschland braucht Mariens Hilfe“, DVCK e.V., Frankfurt, Mai 2014
„Deutschland braucht Mariens Hilfe“, DVCK e.V., Frankfurt, Mai 2014
