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Anbetung des Allerheiligsten Sakraments

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Der erste Akt der Tugend der Gottesverehrung ist die Anbetung. Gott anbeten heißt, ihn als Gott, als den Schöpfer und Retter, den Herrn und Meister von allem, was ist, als unendliche und barmherzige Liebe anzuerkennen. Jesus beruft sich auf das Buch Deuteronomium 1 und sagt: „Vor dem Herrn, deinem Gott, sollst du dich niederwerfen und ihm allein dienen" (Lk 4,8). Gott anbeten heißt, in Ehrfurcht und absoluter Unterwerfung die „Nichtigkeit des Geschöpfs" anzuerkennen, welches einzig Gott sein Dasein verdankt. Gott anbeten heißt, wie Maria im Magnificat ihn zu loben, ihn zu preisen und sich selbst zu demütigen, indem man dankbar anerkennt, daß er Großes getan hat und daß sein Name heilig ist [Vgl. Lk 1,46-49]. Die Anbetung des einzigen Gottes befreit den Menschen von der Selbstbezogenheit, von der Sklaverei der Sünde und der Vergötzung der Welt. (KKK 2096, 2097) Als der Engel des Herrn den drei Hirtenkindern in Fatima erschien und einen Kelch mit der Heiligen Eucharistie in der Hand hielt, fiel er auf die Knie, das Gesicht zur Erde, und lud die Kinder ein, mit ihm folgendes Gebet zu sprechen: „Mein Gott, ich glaube an Dich , ich bete Dich an, ich hoffe auf Dich und ich liebe Dich! Ich bitte Dich um Verzeihung für jene, die an Dich nicht glauben, Dich nicht anbeten, auf Dich nicht hoffen und Dich nicht lieben.“ (3-mal) Der Engel lehrte sie außerdem: „Heiligste Dreifaltigkeit, Vater, Sohn und Heiliger Geist, in tiefster Ehrfurcht bete ich Dich an und opfere Dir auf den kostbaren Leib und das Blut, die Seele und die Gottheit Jesu Christi, gegenwärtig in allen Tabernakeln der Erde, zur Wiedergutmachung für alle Schmähungen, Sakrilegien und Gleichgültigkeiten, durch die Er selbst beleidigt wird. Durch die unendlichen Verdienste Seines Heiligsten Herzens und des Unbefleckten Herzens Mariens bitte ich Dich um die Bekehrung der armen Sünder.“ Dann erhob sich der Engel, nahm den Kelch und sagte: „Nehmt und esst den Leib Jesu, der von undankbaren Menschen so schrecklich beleidigt wird. Sühnt ihre Vergehen und tröstet das Herz eures Gottes.“ Bemühen wir uns, auf die Klagen des Engels, die mit solcher Zärtlichkeit und Dringlichkeit ausgesprochen wurden, zu antworten: indem wir Jesus häufig mit reiner Seele empfangen, Ihn besuchen und Ihm Gesellschaft leisten. Denn Jesus im Sakrament ist in vielen Kirchen allein und verlassen wie im Garten Getsemani. Pater Pio betete bei jedem Besuch beim Allerheiligsten Sakrament: „Herr Jesus Christus, der Du aus Liebe zu den Menschen Tag und Nacht im Sakrament verweilst, wartend, rufend, aufnehmend alle, die Dich besuchen, ich glaube, dass Du wirklich in diesem Tabernakel gegenwärtig bist. Ich bete Dich an, versunken in meiner Nichtigkeit, und danke Dir für so viele Gnaden, die Du mir gewährt hast, besonders dafür, dass Du mir Maria, Deine heilige Mutter, als Fürsprecherin gegeben hast, und dass Du mich gerufen hast, Dich in dieser Kirche zu besuchen. Ich grüße heute Dein anbetungswürdigstes Herz und tue dies mit dreifachem Zweck: Als Dank für dieses herrliche Geschenk. Zur Wiedergutmachung all der Beleidigungen, die Dir in diesem Sakrament von Deinen Feinden zugefügt werden. Durch diesen Besuch möchte ich Dich in allen Winkeln der Erde anbeten. Mein Jesus, ich liebe Dich von ganzem Herzen. Es tut mir leid, dass ich in der Vergangenheit Deine unendliche Güte so oft beleidigt habe. Mit Deiner Gnade nehme ich mir fest vor, Dich künftig nicht mehr zu beleidigen. In meiner Armseligkeit weihe ich mich ganz Dir, verzichte auf meinen eigenen Willen und schenke ihn Dir ganz, ebenso meine Neigungen, Wünsche und alles, was mir gehört. Mach mit mir und mit allem, was ich habe, was Dir gefällt. Ich bitte und wünsche nichts als Deine heilige Liebe, die endgültige Beharrlichkeit und vollkommene Hingabe an Deinen Willen. Ich empfehle Dir die Seelen im Fegefeuer, besonders jene, die dem Allerheiligsten Sakrament und der Heiligsten Jungfrau besonders ergeben waren. Ich empfehle Dir auch alle armen Sünder. Schließlich vereinige ich, o mein Erlöser, all meine Neigungen mit denen Deines anbetungswürdigsten Herzens und biete sie dem ewigen Vater dar und bitte Ihn, sie aus Liebe zu Dir anzunehmen. Amen.“

Der erste Akt der Tugend der Gottesverehrung ist die Anbetung. Gott anbeten heißt, ihn als Gott, als den Schöpfer und Retter, den Herrn und Meister von allem, was ist, als unendliche und barmherzige Liebe anzuerkennen. Jesus beruft sich auf das Buch Deuteronomium 1 und sagt: „Vor dem Herrn, deinem Gott, sollst du dich niederwerfen und ihm allein dienen“ (Lk 4,8).

Gott anbeten heißt, in Ehrfurcht und absoluter Unterwerfung die „Nichtigkeit des Geschöpfs“ anzuerkennen, welches einzig Gott sein Dasein verdankt. Gott anbeten heißt, wie Maria im Magnificat ihn zu loben, ihn zu preisen und sich selbst zu demütigen, indem man dankbar anerkennt, daß er Großes getan hat und daß sein Name heilig ist [Vgl. Lk 1,46-49]. Die Anbetung des einzigen Gottes befreit den Menschen von der Selbstbezogenheit, von der Sklaverei der Sünde und der Vergötzung der Welt.

(KKK 2096, 2097)

Als der Engel des Herrn den drei Hirtenkindern in Fatima erschien und einen Kelch mit der Heiligen Eucharistie in der Hand hielt, fiel er auf die Knie, das Gesicht zur Erde, und lud die Kinder ein, mit ihm folgendes Gebet zu sprechen:

„Mein Gott, ich glaube an Dich , ich bete Dich an, ich hoffe auf Dich und ich liebe Dich! Ich bitte Dich um Verzeihung für jene, die an Dich nicht glauben, Dich nicht anbeten, auf Dich nicht hoffen und Dich nicht lieben.“ (3-mal)

Der Engel lehrte sie außerdem:

„Heiligste Dreifaltigkeit, Vater, Sohn und Heiliger Geist, in tiefster Ehrfurcht bete ich Dich an und opfere Dir auf den kostbaren Leib und das Blut, die Seele und die Gottheit Jesu Christi, gegenwärtig in allen Tabernakeln der Erde, zur Wiedergutmachung für alle Schmähungen, Sakrilegien und Gleichgültigkeiten, durch die Er selbst beleidigt wird. Durch die unendlichen Verdienste Seines Heiligsten Herzens und des Unbefleckten Herzens Mariens bitte ich Dich um die Bekehrung der armen Sünder.“

Dann erhob sich der Engel, nahm den Kelch und sagte:

„Nehmt und esst den Leib Jesu, der von undankbaren Menschen so schrecklich beleidigt wird. Sühnt ihre Vergehen und tröstet das Herz eures Gottes.“

Bemühen wir uns, auf die Klagen des Engels, die mit solcher Zärtlichkeit und Dringlichkeit ausgesprochen wurden, zu antworten: indem wir Jesus häufig mit reiner Seele empfangen, Ihn besuchen und Ihm Gesellschaft leisten. Denn Jesus im Sakrament ist in vielen Kirchen allein und verlassen wie im Garten Getsemani.

Pater Pio betete bei jedem Besuch beim Allerheiligsten Sakrament:

„Herr Jesus Christus, der Du aus Liebe zu den Menschen Tag und Nacht im Sakrament verweilst, wartend, rufend, aufnehmend alle, die Dich besuchen, ich glaube, dass Du wirklich in diesem Tabernakel gegenwärtig bist. Ich bete Dich an, versunken in meiner Nichtigkeit, und danke Dir für so viele Gnaden, die Du mir gewährt hast, besonders dafür, dass Du mir Maria, Deine heilige Mutter, als Fürsprecherin gegeben hast, und dass Du mich gerufen hast, Dich in dieser Kirche zu besuchen.

Ich grüße heute Dein anbetungswürdigstes Herz und tue dies mit dreifachem Zweck:

Als Dank für dieses herrliche Geschenk.

Zur Wiedergutmachung all der Beleidigungen, die Dir in diesem Sakrament von Deinen Feinden zugefügt werden.

Durch diesen Besuch möchte ich Dich in allen Winkeln der Erde anbeten.

 Mein Jesus, ich liebe Dich von ganzem Herzen. Es tut mir leid, dass ich in der Vergangenheit Deine unendliche Güte so oft beleidigt habe. Mit Deiner Gnade nehme ich mir fest vor, Dich künftig nicht mehr zu beleidigen. In meiner Armseligkeit weihe ich mich ganz Dir, verzichte auf meinen eigenen Willen und schenke ihn Dir ganz, ebenso meine Neigungen, Wünsche und alles, was mir gehört. Mach mit mir und mit allem, was ich habe, was Dir gefällt. Ich bitte und wünsche nichts als Deine heilige Liebe, die endgültige Beharrlichkeit und vollkommene Hingabe an Deinen Willen.

Ich empfehle Dir die Seelen im Fegefeuer, besonders jene, die dem Allerheiligsten Sakrament und der Heiligsten Jungfrau besonders ergeben waren. Ich empfehle Dir auch alle armen Sünder. Schließlich vereinige ich, o mein Erlöser, all meine Neigungen mit denen Deines anbetungswürdigsten Herzens und biete sie dem ewigen Vater dar und bitte Ihn, sie aus Liebe zu Dir anzunehmen. Amen.“

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